Die Bedeutung des Alters für die Gemeinschaft
Die Rede von Professor Andreas Kruse auf dem Bayerischen Städtetag in Kempten hat die Bedeutung des Alters für die Gemeinschaft hervorgehoben. Kruse betonte, dass das Humankapital des Alters unverzichtbar sei und die Menschen in den Kommunen ermutigt werden sollten, sich aktiv im öffentlichen Raum zu engagieren.
Integration durch Zusammenarbeit von Alt und Jung
Ein besonderes Beispiel aus Heidelberg zeigte, wie ältere Menschen erfolgreich mit jüngeren Generationen zusammenarbeiten, um die soziale Integration von Geflüchteten zu fördern. Diese intergenerationelle Zusammenarbeit hat gezeigt, dass ein gemeinsamer Einsatz aller Altersgruppen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen beiträgt.
Die Würde des Alters bewahren
Professor Kruse plädierte dafür, die Unterstützung für pflegebedürftige Menschen zu stärken und sie darin zu ermutigen, in vielen Bereichen selbstständig und kreativ zu bleiben. Es sei wichtig, ihre Selbstbestimmung zu wahren und sie dort zu unterstützen, wo sie Hilfe benötigen.
Ein neuer Ansatz in der Pflegepolitik
Um die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern, schlug Kruse vor, den Kommunen mehr Mittel zur Verfügung zu stellen. Dies würde es ihnen ermöglichen, die Pflegebedürftigen besser zu unterstützen und gleichzeitig die Expertise der Gemeinden in der Pflege zu nutzen.
Fazit
Die Rede von Professor Kruse auf dem Bayerischen Städtetag in Kempten hat gezeigt, dass das Alter eine bedeutende Ressource für die Gemeinschaft darstellt. Durch die Zusammenarbeit von Alt und Jung können gesellschaftliche Herausforderungen gemeistert und die Würde des Alters bewahrt werden.
– NAG