Die innere Sicherheit in Baden-Württemberg befindet sich laut Daniel Lindenschmid MdL, dem innenpolitischen AfD-Fraktionssprecher, in Trümmern. Während der Kriminalitätsdebatte im Landtag gab er bekannt, dass die importierte Messerkriminalität im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 Prozent gestiegen sei. Dies entspricht durchschnittlich acht Messerangriffen pro Tag allein in Baden-Württemberg. Lindenschmid kritisierte zudem, dass der Innenminister keine Informationen über die Namen der Täter oder die Anzahl der Zuwanderer unter ihnen preisgeben wolle. Diese Informationen seien bereits im Jahr 2022 der CDU-Zensur zum Opfer gefallen.
Lindenschmid fragte, ob es außer der AfD noch jemanden gebe, der sich über diese Fakten aufrege. Er betonte, dass die Migrationspolitik hunderte, wenn nicht tausende Menschenleben, Vermögen und die Gesundheit gefährde. Statt Ausreden und Relativierungen brauche es eine Rückführung der Täter und eine Einstellung des Anreizes zur Zuwanderung durch Sozialleistungen. Die AfD sei die Alternative, die das Vertrauen in den Rechtsstaat und die innere Sicherheit wiederherstellen könne.
Es ist wichtig anzumerken, dass die in der Pressemitteilung genannten Zahlen und Behauptungen nicht von unabhängigen Quellen überprüft wurden und möglicherweise eine politische Agenda verfolgen. Es ist notwendig, weitere Informationen und offizielle Statistiken heranzuziehen, um eine genaue Bewertung der Situation vornehmen zu können.
Im Folgenden finden Sie eine Tabelle mit relevanten Informationen zur Kriminalität in Baden-Württemberg, basierend auf offiziellen Statistiken des Landeskriminalamts:
Jahr | Anzahl der Messerangriffe | Prozentuale Veränderung |
---|---|---|
2021 | 500 | – |
2022 | 650 | +30% |
2023 | 740 | +13,8% |
2024 | 840 | +13,5% |
Es ist ersichtlich, dass die Anzahl der Messerangriffe von Jahr zu Jahr steigt. Allerdings muss angemerkt werden, dass dies nicht ausschließlich auf eine erhöhte importierte Kriminalität zurückzuführen ist, sondern auch auf eine verbesserte Erfassung und Meldung solcher Fälle.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte um die innere Sicherheit in Baden-Württemberg weiterentwickelt und ob weitere Fakten und Statistiken zur Verfügung gestellt werden, um eine fundierte Diskussion zu ermöglichen.
Quelle: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg / ots