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„““Experten warnen vor neuen Wirbelstürmen
Der starke Hurrikan „Beryl“ hat nach seinem verheerenden Durchzug durch die Karibik nun Kurs auf die US-Golfküste und Nordmexiko genommen. Meteorologen warnen vor drohenden Gefahren, insbesondere für den US-Bundesstaat Texas, der sich auf schwere Windschäden und Sturmfluten vorbereiten muss.
„Beryl“ bewegt sich als Tropensturm über den Golf von Mexiko und könnte am Sonntag erneut Hurrikanstärke erreichen, wenn er sich der Küste zwischen den USA und Mexiko nähert. Die Behörden in Texas rufen bereits Küstenbewohner dazu auf, sich auf den drohenden Sturm vorzubereiten, da „Beryl“ voraussichtlich gefährliche Auswirkungen mit sich bringen wird.
Bereits in Mexiko kam es zu Schäden, als „Beryl“ am Freitag als Kategorie 2-Hurrikan auf die Halbinsel Yucatán traf. Obwohl starke Winde Bäume und Straßenschilder umwarfen und zu Stromausfällen führten, blieb die Zerstörung glücklicherweise gering und es wurden keine Todesopfer gemeldet.
Vor seinem Zug durch die Karibik hinterließ „Beryl“ eine Spur der Verwüstung auf mehreren Inseln, wobei mindestens elf Menschen ums Leben kamen und zahlreiche Häuser stark beschädigt wurden. Der frühe Zeitpunkt und die enorme Stärke des Sturms lassen Experten aufhorchen, da die atlantische Hurrikansaison normalerweise erst im Juni beginnt. Die steigenden Meerestemperaturen aufgrund des Klimawandels machen das Auftreten starker Wirbelstürme immer wahrscheinlicher.
Es bleibt abzuwarten, wie sich „Beryl“ weiterentwickeln wird und ob weitere Sturmaktivitäten in diesem Jahr zu erwarten sind. Die Bevölkerung in den gefährdeten Gebieten wird jedoch dringend dazu aufgerufen, den Warnungen der Behörden Folge zu leisten und sich auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten.“““ – NAG