Villingen-Schwenningen

Hundesportverein Tannheim: Freude und Zusammenhalt beim Sommerfest

Der Hundesportverein Tannheim hat vor zwei Jahren in Tannheim eine neue Heimat gefunden, wo er mittlerweile mit 35 Mitgliedern erfolgreich arbeitet und während eines Sommerfestes Einblicke in verschiedene Ausbildungsformen der Hunde bietet.

In der malerischen Ortschaft Tannheim hat der Hundesportverein in den letzten zwei Jahren eine bemerkenswerte Transformation durchlebt. Nachdem die Mitglieder zuvor in unterschiedlichen Teilen des Kreises aktiv waren und sich oft mit logistischen Herausforderungen konfrontiert sahen, fanden sie schließlich einen gemeinsamen Platz, der nicht nur den Bedürfnissen des Vereins entgegenkommt, sondern auch der Gemeinde zugutekommt. Dies konnte man jüngst beim Sommerfest des Vereins hautnah erleben.

„Die Aufnahme hier in Tannheim war überaus herzlich“, äußert Ulrich Höfer, der Pressewart des Vereins. Diese Aussage spiegelt die Dankbarkeit der Sportler gegenüber der hiesigen Gemeinde und anderen Vereinen wider, die ihre Unterstützung angeboten haben. Vor dem Umzug nach Tannheim waren die Mitglieder des Hundesportvereins auf die Orte Hüfingen und Schwenningen angewiesen, was die gemeinsame Arbeit erschwerte. Das Zusammenspiel mit den angrenzenden Landwirten, insbesondere die Erlaubnis zum Training auf deren Feldern, hat das Angebot des Vereins erheblich erweitert, da die Sportler dort nach den Erntezeiten trainieren können. Zudem wird ein großer Wert auf Sauberkeit gelegt, was bedeutet, dass die Hundebesitzer für die Hinterlassenschaften ihrer Tiere Sorge tragen müssen.

Das Vereinsleben und die Mitgliedszahlen

In den zwei Jahren, die der Verein nun in Tannheim ist, hat sich die Mitgliederzahl auf 35 erhöht, was an die Grenzen der Kapazität stößt. Derzeit kann aufgrund der hohen Nachfrage sogar ein Aufnahme-Stopp für neue Mitglieder gegeben sein. Dies spricht für das große Interesse und die Beliebtheit, die der Hundesportverein in der Region genießt.

Bei den Vorführungen während des Sommerfestes konnten die Gäste miterleben, welche Arbeit im Verein mit den Hunden geleistet wird. Ein Highlight war der Auftritt eines besonderen Gastes: Cleb Ozhoga-Maslovskiy, ein Ukrainer, der teilweise in den USA lebt, bereitete sich mit seinem Schäferhund Argos auf einen großen Wettbewerb vor. Solche internationalen Begegnungen zeigen, wie vielfältig und vernetzt der Hundesport ist.

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Im Hundesportverein wird eine Vielzahl von Hunderassen trainiert, angefangen beim lebhaften French Bulldog bis hin zum majestätischen Schäferhund oder dem kräftigen Rottweiler. Die Ausbildung der Tiere beinhaltet Disziplinen wie Fährtenlesen, Unterordnung und Schutzdienst. Ein besonderer Schwerpunkt liegt darauf, dass die Hunde während ihrer Ausbildung Freude empfinden. Diese Motivation ist entscheidend, denn sollte ein Hund während eines Wettkampfs verängstigt oder unwillig wirken, führt dies zur sofortigen Disqualifikation des Halters.

Die Zuschauer beim Sommerfest waren begeistert von den verschiedenen Ausbildungsstufen, die ihnen präsentiert wurden. Anerkennender Applaus begleitete die Vorführungen, bevor es übergangslos in eine gesellige Runde überging. Solche Begegnungen stärken nicht nur den Zusammenhalt innerhalb des Vereins, sondern fördern auch das Interesse an der Hundesportgemeinschaft in Tannheim und darüber hinaus.

Ein junger Verein mit großen Ambitionen

Der Hundesportverein Tannheim ist erst seit 2020 aktiv und hat seinen Sitz nach einem Umzug von Hüfingen hierher gegründet. Zu Beginn war die Situation unzureichend, da die Mitglieder für das Training oft ins benachbarte Bräunlingen reisen mussten und zudem keine sanitären Einrichtungen zur Verfügung standen. Der Umzug nach Tannheim hat diesem Notstand ein Ende gesetzt und den Sportler:innen eine neue Heimat gegeben, in der sie sich entfalten können. Der Verein hat mittlerweile eine eigene Online-Präsenz, die auf www.hundesportverein-tannheim.de zu finden ist. Hier können Interessierte mehr über die Angebote und das Vereinsleben erfahren.

Faszination Hundesport in Tannheim

Die dynamische Entwicklung des Hundesportvereins in Tannheim zeigt das wachsende Interesse an dieser faszinierenden Sportart. Die Kooperation mit der Gemeinde und den Landwirten schafft eine ideale Grundlage, um die Rassevielfalt und das Engagement der Mitglieder in den Vordergrund zu stellen. Ob Jung oder Alt, jeder findet hier seinen Platz und kann die Freude am Hundesport teilen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich der Verein in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Talente hier noch entdeckt werden können.

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Die Entscheidung für den Umzug nach Tannheim stellte sich als entscheidender Schritt für den Verein heraus. Die neuen Räumlichkeiten bieten nicht nur ein optimales Trainingsumfeld, sondern auch eine Gemeinschaft, in der sich sowohl Hundehalter als auch die Vierbeiner wohlfühlen können. Dies zeigt sich auch in der wachsenden Mitgliederzahl, die inzwischen 35 Mitglieder zählt. Der Verein plant bereits, sein Angebot zu erweitern, um auch neuen Interessierten die Möglichkeit zu geben, Mitglied zu werden.

Darüber hinaus ist die Eröffnung eines zusätzlichen Trainingsbereichs in Planung, da der letzte Sommer in Tannheim auch den anhaltenden Wunsch nach mehr Trainingsmöglichkeiten verdeutlicht hat. Während des Sommerfestes konnten die Besucher nicht nur die Vorführungen bewundern, sondern auch direkt mit den Mitgliedern des Vereins ins Gespräch kommen. Diese informellen Gespräche trugen zur Stärkung der Gemeinschaft innerhalb von Tannheim bei.

Die Bedeutung der Hunderassen

Die Vielfalt der Hunderassen im Hundesportverein Tannheim ist bemerkenswert. Das Spektrum reicht von kleinen Rassen wie Französischen Bulldoggen bis hin zu großen Rassen wie Schäferhunden und Rottweilern. Diese Diversität ermöglicht es dem Verein, ein breiteres Publikum anzusprechen und unterschiedliche Trainingsmethoden zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Eigenschaften der Rassen abgestimmt sind. Dies fördert nicht nur die Ausbildung von hervorragenden Sporthunden, sondern stärkt auch die Bindung zwischen Halter und Hund.

Ausbildungsangebote und Trainingsmethoden

  • Fährtenlesen: Die Hunde lernen, Gerüche gezielt wahrzunehmen und ihnen zu folgen, eine Fähigkeit, die in Wettkämpfen entscheidend ist.
  • Unterordnung: Hier wird vor allem die Gehorsamkeit und Kontrolle des Hundes geübt, was für die allgemeine Erziehung von Bedeutung ist.
  • Schutzdienst: Diese Form der Ausbildung stärkt das Selbstbewusstsein des Hundes und lehrt ihn spezifische Aufgaben in der Verteidigung.
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Zusätzlich zu den praktischen Trainingsangeboten, bietet der Verein auch regelmäßige Schulungen für die Mitglieder an, in denen wichtige Themen zur Hundehaltung und -erziehung behandelt werden. Diese Kombination aus Theorie und Praxis sorgt dafür, dass die Mitglieder bestens auf die Herausforderungen im Hundesport vorbereitet sind.

Die Rolle der Gemeinschaft

Ein weiterer zentraler Aspekt des Hundesportvereins Tannheim ist die Gemeinschaft. Die Integration in die lokale Gemeinschaft wurde von den Vereinsmitgliedern als äußerst positiv empfunden. Durch die enge Zusammenarbeit mit Landwirten und anderen vereinsinternen Aktivitäten konnte ein Netzwerk aufgebaut werden, das den Verein in der Region sichtbarer macht. Dies hat nicht nur zur Mitgliedergewinnung beigetragen, sondern auch zur allgemeinen Akzeptanz des Hundesports in Tannheim.

Das Engagement und die Dankbarkeit der Vereinsmitglieder gegenüber der Gemeinde spiegeln sich in zahlreichen Veranstaltungen wider, die immer wieder neue Besucher anziehen und Tannheim als einen hundefreundlichen Ort präsentieren. Solche positiven Entwicklungen stärken nicht nur den Verein, sondern auch den sozialen Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde.

Für weitere Informationen über den Verein, die Trainingsangebote und bevorstehende Veranstaltungen besuchen Sie bitte die [offizielle Webseite des Hundesportvereins Tannheim](https://www.hundesportverein-tannheim.de).

NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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