Der Sommer zeigt sich in Baden-Württemberg von seiner letzten Seite, während die Schulen im Südwesten wieder ihre Türen öffnen. Der Wetterwechsel bringt herbstliche Kühle und die ersten Regenschauer mit sich, die die bunten Farben des Spätsommers verdrängen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt den Startschuss für die erste Schulwoche mit der Ankündigung kurzer, aber heftiger Regenschauer und sogar einigen Gewittern.
Stuttgart, die Hauptstadt des Bundeslandes, wird besonders von den wetterbedingten Veränderungen betroffen sein. In der ersten Tageshälfte wird der Himmel grau und wolkig sein, bevor im Laufe des Tages Regenschauer aus dem Westen über das Land ziehen. Sollte man möglicherweise das Regenschirm nicht vergessen? Ja, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich bei den Regengüssen nicht nur um einen netten Sommerregen handelt. Ab den Nachmittagsstunden ist außerdem mit kurzen Gewittern zu rechnen. Starke Windböen sind ebenfalls ein mögliches Wetterphänomen, während die Höchsttemperaturen in den verschiedenen Regionen Baden-Württembergs variieren werden.
Temperaturschwankungen und Vorhersagen
Die DWD-Meteorologen erwarten Höchstwerte, die von 15 Grad auf der Zollernalb und bis zu 21 Grad im Kraichgau reichen. In der Nacht wird es kühl, mit Temperaturen, die auf bis zu 9 Grad absinken. Was für viele erfrischend sein kann, bedeutet für die Schüler und ihre Eltern, dass es höchste Zeit ist, die warmen Jacken und die meisten Sommerkleidung einzumotten.
Der Dienstag wird ähnliches Wetter bringen. Mit einer wolkigen Decke am Himmel ziehen vereinzelte Regenschauer über die verschiedenen Landesteile. Auch hier bleibt es bei Höchsttemperaturen von bis zu 21 Grad, doch der Regen könnte die Idee eines gemütlichen Ausflugs ins Freie schnell zunichte machen. Gleichzeitig ist der Mittwoch als besonders regnerischer Tag vorhergesagt, wobei kräftiger Regen in der Region nach Südosten vorrücken wird. Abschließend wird das Thermometer im Südschwarzwald wahrscheinlich nur noch 11 Grad überschreiten, während in der Ortenau maximal 17 Grad erreicht werden.
Diese wettertechnischen Entwicklungen sind nicht nur interessant für die lokalen Wetterfans und Meteorologen, sie haben auch direkte Auswirkungen auf den Alltag der Menschen in der Region. Die Rückkehr des regnerischen Wetters markiert das Ende der sommerlichen Leichtigkeit und die Ankunft eines kühleren, oft unberechenbaren Herbstes. Daher ist es verständlich, dass viele in diesen Wochen die letzten Sonnenstrahlen des Jahres in vollen Zügen genießen wollen, bevor die kühleren Temperaturen zwischen den Bäumen blühen und die bunten Blätter mit sich bringen.
– NAG