Im Zollernalbkreis fand ein bedeutender Austausch über die aktuelle Situation im Handwerk statt. Bei diesem jährlichen Treffen diskutierten Landrat Günther-Martin Pauli, Jürgen Gress von der Kreishandwerkerschaft sowie Silke Leibold von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) die neuesten Entwicklungen und Trends. Gastgeber für diese Veranstaltung war die bekannte Holzbau Rehfuss GmbH, die in der idyllischen Gemeinde Geyerbad, einem Stadtteil von Meßstetten, ansässig ist.
Die Veranstaltung bietet eine wertvolle Plattform, um die Stimmungen und Herausforderungen der Branche zu beleuchten. Landrat Pauli hebt hervor, wie wichtig solche Gespräche sind, um die Verbindung zwischen den Entscheidungsträgern und den Handwerksbetrieben zu stärken. Dieses Jahr lieferte die Rehfuss GmbH positive Einblicke in die Branche, insbesondere in Bezug auf Auftragslage und Personalrekrutierung.
Positives Feedback zur Auftragslage
Tankred Schulz, der Geschäftsführer des Holzbauunternehmens, äußerte sich optimistisch über die Auftragslage seines Betriebs. Er berichtete, dass es für die Rehfuss GmbH nicht schwierig sei, neue Mitarbeitende zu gewinnen. Das Unternehmen feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen und hat dabei ein junges und dynamisches Team aufgebaut. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an regionalen Events, wie dem Albstadt-Bike-Marathon, was zur Teambildung und zum positiven Betriebsklima beiträgt.
Das Leistungsspektrum der Rehfuss GmbH reicht von ökologischen Neubauten bis hin zu energetischen Sanierungen und dem Lohnabbund. Diese Vielfalt wird als wichtiger Vorteil wahrgenommen, da sie den Anforderungen unterschiedlichster Bauprojekte gerecht wird.
Wachsender Optimismus in der Branche
Die positiven Rückmeldungen aus dem Handwerk wurden auch von Jürgen Gress und Ernst Berger bekräftigt. Den Zahlen zufolge sind rund 800 Handwerksbetriebe in der Kreishandwerkerschaft des Zollernalbkreises organisiert. Trotz diverser Herausforderungen in unterschiedlichen Bereichen zeigt sich Gress zuversichtlich für die Zukunft des Handwerks.
Er betont, dass es wichtig sei, die spezifischen Hürden in den verschiedenen Branchen gezielt anzugehen, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Dies ist ein realistischer und positiver Ansatz, besonders in Zeiten, in denen das Handwerk mit zahlreichen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert ist.