In der Vorweihnachtszeit hat die Aalener Tafel eine beeindruckende Spendenaktion durchgeführt, die zeigt, wie viel Solidarität in der Gemeinschaft steckt. Die Kundinnen und Kunden des E-Centers in Aalen haben dabei über 80 Kisten voller Lebensmittel sowie rund 900 Euro an Geldspenden gespendet. Tafelvorstand Thomas Hiesinger äußerte sich erfreut: „Jetzt kann Weihnachten auch für unsere Kundinnen und Kunden kommen.“ Für viele Menschen in der Region ist die Tafel eine wichtige Anlaufstelle, besonders in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten, wie [schwaebische.de](https://www.schwaebische.de/regional/ostalb/heimat/spendenaktion-des-e-center-aalen-in-der-vorweihnachtszeit-3169120) berichtete.
Preise bleiben stabil
Die Aalener Tafel hat angekündigt, trotz steigender Lebensmittelpreise die Kosten nicht an ihre Kundschaft weiterzugeben. Pfarrer Bernhard Richter betonte, dass Lebensmittel keine Luxusgüter sein sollten. Der Kocherladen, der Bedürftigen Zugang zu günstigen Lebensmitteln bietet, wird weiterhin großzügig agieren und darf bis zu einem Drittel unter den Normalpreisen verkaufen, wovon man jedoch nicht Gebrauch machen möchte. „Unsere Strategie ist, die Waren noch großzügiger auszugeben“, sagte Richter. Dies ist besonders wichtig, da in den letzten Wochen viele neue Stammkunden, unter anderem geflüchtete Frauen aus der Ukraine, hinzugekommen sind.
Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, ist die Tafel auf Spenden angewiesen. Letztes Wochenende haben Helferinnen und Helfer im E-Center im Rahmen der Aktion „kauf eins mehr“ erfolgreich weitere Lebensmittel gesammelt. Dabei kamen rund 80 Kisten mit Waren im Wert von etwa 3000 Euro zusammen, wie [schwaebische-post.de](https://www.schwaebische-post.de/ostalb/aalen/stadt-aalen/aalener-tafel-erhoeht-die-preise-nicht-91503357.html) berichtete. Der Bedarf an bestimmten Lebensmitteln wie Tee, Reis und Nudeln ist besonders hoch, was von Pfarrer Richter deutlich gemacht wurde. Diese Hilfsmaßnahmen sind wichtiger denn je, um Menschen in Not zu unterstützen.