
In Pastetten, einer kleinen Gemeinde im Erdinger Landkreis, ereignete sich am Sonntag ein verheerender Großbrand auf einem ländlichen Anwesen. Die Feuerwehr wurde gegen Mittag zu dem Einsatz gerufen und kämpfte stundenlang gegen die Flammen.
Bei dem Brand wurden insgesamt elf Menschen verletzt, darunter auch Kinder. Die genauen Umstände, die zu dem Ausbruch des Feuers führten, sind derzeit noch unklar und werden von den Behörden untersucht. Es wird jedoch vermutet, dass das Feuer in einem Nebengebäude ausgebrochen ist und sich dann rasch auf andere Gebäude ausbreitete.
Die örtlichen Rettungskräfte eilten sofort zur Unglücksstelle und versorgten die Verletzten. Fünf von ihnen erlitten schwere Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die übrigen sechs Personen erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen und konnten vor Ort behandelt werden.
Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig, da das Anwesen sehr abgelegen liegt und es an ausreichend Wasserreserven fehlte. Daher mussten Tankwagen aus umliegenden Gemeinden angefordert werden, um genügend Wasser für die Brandbekämpfung zu liefern. Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort, um den Flammen Herr zu werden.
Die Bewohner des Anwesens, die den Brand bemerkten, alarmierten sofort die Feuerwehr und versuchten, erste Löschversuche zu unternehmen. Doch die Flammen breiteten sich derart schnell aus, dass sie sich rasch in Sicherheit bringen mussten.
Die Bewohner des Ortes waren geschockt über das Ausmaß des Brandes und zeigten große Solidarität mit den Betroffenen. Zahlreiche Anwohner boten ihre Hilfe an, indem sie Unterkünfte und Verpflegung für die betroffenen Familien zur Verfügung stellten.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und wird in den kommenden Tagen genau untersuchen, wie es zu dem tragischen Vorfall kommen konnte.
Ein solch verheerender Brand ist für die kleine Gemeinde Pastetten ein Schock. Die Bewohner sind jedoch zuversichtlich, dass die betroffenen Familien in dieser schweren Zeit von der Gemeinschaft unterstützt werden und gemeinsam den Wiederaufbau angehen können. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unklar, doch der materielle Verlust dürfte immens sein.
Für die Verletzten und ihre Familien hoffen wir auf eine schnelle Genesung und bessere Zeiten. Und für die Gemeinde Pastetten ist es ein Ansporn, noch enger zusammenzurücken und sich in solch schwierigen Momenten füreinander einzusetzen.