Am 18.04.2024 ereignete sich am Bahnhof Stuttgart-Vaihingen ein gefährlicher Vorfall, als eine 54-jährige ukrainische Staatsangehörige im Gleisbereich unterwegs war. Der Triebfahrzeugführer eines Regionalzuges, der auf dem Weg von Stuttgart kam, entdeckte die Frau kurz vor dem Bahnhof und leitete sofort eine Schnellbremsung ein, um eine Kollision zu verhindern. Glücklicherweise kam der Zug rechtzeitig zum Stillstand, und die Frau wurde unversehrt an Bord genommen. Sie hatte sich offenbar verlaufen und versuchte, entlang der Gleise zum Bahnhof zurückzukehren.
Die Bundespolizei, die wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt, warnt eindringlich vor dem Betreten des Gleisbereichs. Der Vorfall verdeutlicht die lebensgefährlichen Risiken, die mit einem Aufenthalt auf den Schienen verbunden sind, da Züge sich fast geräuschlos nähern und oft erst spät wahrgenommen werden können. Es wird betont, dass Bahngleise nur an den dafür vorgesehenen Stellen wie Über- oder Unterführungen überquert werden dürfen, um Unfälle zu vermeiden.
Bei dem Vorfall wurden weder die Frau noch die Reisenden im Zug verletzt. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart hat die Untersuchungen aufgenommen und steht für weitere Rückfragen zur Verfügung. Es wird empfohlen, die Sicherheitsvorschriften im Bereich von Bahngleisen strikt zu beachten, um potenzielle Gefahren zu vermeiden. Das Bewusstsein für die Risiken und die Einhaltung der Regeln tragen wesentlich zur Verhinderung von Unfällen im Bereich des Bahnverkehrs bei.