
Minister Strobl begrüßt den französischen Hilfskonvoi in Baden-Württemberg. Auf der 2.200 km langen Fahrt in Richtung Rumänien/Ukraine macht der Hilfskonvoi über Nacht Station auf dem Stuttgarter Messegelände.
„Der Krieg in der Ukraine bringt den Menschen endloses Leid. Es ist wichtig, dass wir gemeinsam und entschlossen helfen. Die EU hat dazu eine klare Stimme und eine starke Haltung. Deshalb freue ich mich, dass wir heute unsere französischen Freunde in Baden-Württemberg bei ihren Hilfsmaßnahmen unterstützen können. Der deutsch-französische Motor läuft auf Hochtouren, auch im Kampf gegen diesen Krieg. Die deutsch-französische Freundschaft lebt ganz praktisch heute und hier weiter und zeigt, dass die Zukunft in der Solidarität der Völker liegt und nicht in ihren feindlichen Auseinandersetzungen“, sagte Minister Strobl beim Empfang auf dem Stuttgarter Messegelände.
Der französische Hilfskonvoi startete heute mit rund 120 Feuerwehrleuten und mehr als 50 Fahrzeugen auf seine 2.200 km lange Reise in Richtung Rumänien/Ukraine. An Bord befinden sich 49 Tonnen Hilfsgüter, darunter Brandschutzausrüstung, Helme, Feuerwehrschläuche und medizinische Hilfsgüter wie Handschuhe und Bandagen/Bandagen. Der Konvoi wird komplettiert durch Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge, die in ganz Frankreich gespendet wurden.
Der Hilfskonvoi macht seinen ersten Stopp auf der Stuttgarter Messe A. Nach Ankunft der Fahrzeuge auf dem Messeparkplatz bringen die französischen Rettungsdienste SSB-Shuttlebusse zu einem nahe gelegenen Hotel oder zum Flughafen THW-Ortsverband Neuhausen auf die Felder gefahren. Übernachtungen im Großraum Stuttgart vermittelt die Gemeinsames Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern und mit tatkräftiger Unterstützung des THW-Landesverbandes organisiert.
Hier finden Sie sie Informationen des französischen Innenministeriums.
Inspiriert von Landesregierung BW