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Eine Delegation der französischen Nationalversammlung unter der Leitung des Pariser Abgeordneten Sylvain Maillard hat am Sonntag eine viertägige Reise nach Deutschland begonnen. Die Gruppe wurde von Nicole Westig, Bundestagsabgeordnete für den Rhein-Sieg-Kreis und Vorsitzende der Deutsch-Französischen Parlamentariergruppe, eingeladen. Die Delegation folgte der Einladung, um neben Berlin auch die politisch bedeutende Region zu besuchen. Dieser Besuch soll ein Zeichen für Bonn als Bundesstadt und den Föderalismus setzen.
Die französischen Abgeordneten wurden durch das Haus der Geschichte und das Bundeskanzler-Adenauerhaus geführt, wobei der Fokus auf der deutsch-französischen Freundschaft lag. Die Mitglieder der Delegation waren beeindruckt von den Führungen in ihrer Muttersprache und erkannten die Bedeutung der Aussöhnung zwischen den einst verfeindeten Staaten, die von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer vorangetrieben wurde.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch des Entsorgungsbetriebs Hündgen in Swisttal, um sich über innovative Ansätze in der Kreislaufwirtschaft und bestehende deutsch-französische Kooperationen zu informieren. Vor der Weiterreise nach Berlin betonte Nicole Westig die enge Abstimmung zwischen Deutschland und Frankreich, die nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich und kulturell viele Kooperationen ermöglicht. Der Besuch der Delegation verdeutlichte die Vielfalt und Tiefe der Zusammenarbeit in der Region.
Insgesamt war der Delegationsbesuch ein wichtiger Schritt, um die langjährige Partnerschaft und Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich zu stärken und zu vertiefen. Die verschiedenen Stationen des Besuchs zeigten die enge Verflechtung beider Länder auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene. Dieser Austausch dient nicht nur dem gegenseitigen Verständnis, sondern auch der Bewältigung aktueller Herausforderungen auf europäischer und globaler Ebene.