Telefonbetrüger, die sich als „Polizisten“ ausgeben, bleiben im Großraum Bonn eine aktive Gefahr. Ein falscher Kripobeamter kontaktierte in Wachtberg einen Senior und seine Ehefrau und täuschte sie mit einer erfundenen Geschichte über festgenommene Straftäter, die an ihre persönlichen Daten gelangt seien. Unter dem Vorwand, ihr Vermögen zu schützen, überredeten die Betrüger das Ehepaar dazu, Schmuck und Bargeld „sicher asservieren“ zu lassen. Nachdem sie die Wertgegenstände im unverschlossenen Auto deponiert hatten, verschwanden sie beim Treffen mit einem vermeintlichen „Kripobeamten“ im Supermarkt und verursachten einen Schaden von mehreren tausend Euro.
Der Betrüger, der sich als „Pohlmann“ ausgab, versuchte weiterhin, Anweisungen zur Beraubung der Geschädigten zu geben, scheiterte jedoch, als diese die echte Polizei einschalteten. Das zuständige KK 24 der Bonner Polizei leitete sofort Ermittlungen ein. Es wird dringend empfohlen, bei verdächtigen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten Vorsicht walten zu lassen und im Zweifelsfall die örtliche Polizeidienststelle zu kontaktieren.
Der Vorfall in Wachtberg ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Telefonbetrüger mit raffinierten Methoden versuchen, ahnungslose Bürger zu täuschen und finanziell zu schädigen. Die Polizei warnt eindringlich davor, auf solche dubiosen Anrufe einzugehen und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Maschen der Betrüger. Es ist wichtig, über solche Betrugsmaschen informiert zu sein und im Zweifelsfall sofort die echte Polizei zu verständigen.
Die Polizei Bonn NRW warnt vor Telefonbetrügern, die weiterhin im Großraum Bonn aktiv sind und sich als falsche Polizisten ausgeben. Es ist entscheidend, Wachsamkeit walten zu lassen und bei verdächtigen Anrufen misstrauisch zu sein. Nur durch Aufmerksamkeit und die richtige Reaktion auf solche betrügerischen Versuche können weitere Opfer verhindert und die Täter gefasst werden.
