Ein strahlendes Highlight in der Region: Der Kulturlandschaftspreis 2024 wurde verliehen! Sechs Hauptpreisträger, darunter die Epfendorfer Pia und Rudolf Stöffler, wurden für ihr außergewöhnliches Engagement im Naturschutz ausgezeichnet. Diese Ehrung des Schwäbischen Heimatbundes zieht sich von Hohenlohe bis ins malerische Rottweil und würdigt die unermüdliche Arbeit, die hinter der Pflege unserer Kulturlandschaften steckt.
Die Stöfflers haben eine beeindruckende Wacholderheide im Naturschutzgebiet Unteres Schlichemtal in Epfendorf, die einst fast überwuchert war, wieder zum Leben erweckt. Mit viel Hingabe mähen sie jährlich im Frühjahr, entfernen in Handarbeit Alt- und Bruchholz und lassen ihre Heidschnuckenherde die Fläche beweiden. Ihr vorbildlicher Einsatz zeigt, wie wichtig die Pflege solcher Flächen für die Biodiversität ist.
Vielfältige Initiativen und Preise
Insgesamt wurden auch drei Sonderpreise für ehrenamtliches Engagement zum Erhalt von Kleindenkmalen verliehen. Der Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes, Bernd Langner, betonte die Bedeutung dieser Projekte: „Viele dieser historisch und ökologisch wertvollen Strukturen würden ohne solch beispielhaften Einsatz verschwinden.“ Die Preissummen, die zwischen 500 und 1500 Euro liegen, werden von der Sparkassen-Finanzgruppe und der Sparkassenstiftung Umweltschutz bereitgestellt.
Die feierliche Preisverleihung fand in Vaihingen an der Enz statt und versammelte zahlreiche Unterstützer und Preisträger, die sich für den Erhalt von Streuobstwiesen, Wacholderheiden und anderen landschaftsprägenden Elementen einsetzen. Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung, sondern auch ein Aufruf, die Verantwortung für unsere Umwelt ernst zu nehmen und aktiv zu handeln!