In der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sorgte der 25. Spieltag für dramatische Wendungen: Während die Adler Mannheim und RB München ihre Siegesserien fortsetzen konnten, erlitt der Meister, die Eisbären Berlin, eine schmerzhafte 1:4-Niederlage gegen München. Diese Niederlage hielt die Berliner weiter drei Punkte hinter dem Tabellenführer ERC Ingolstadt. Nach einem turbulenten Spiel, in dem die Münchner durch Tore von Patrick Hager und Nikolaus Heigl schnell in Führung gingen, konnte Berlin trotz eines späten Treffers von Leo Pföderl nicht daran anknüpfen.
Die Eisbären am Abgrund
Die Berlin Eisbären erleben derzeit eine schwierige Phase. Nach einer weiteren Heimniederlage müssen Trainer Serge Aubin und das Team sich ernsthafte Fragen zur aktuellen Form stellen. Aubin äußerte sich enttäuscht: „Von uns muss mehr kommen, wir waren einfach nicht gut genug. Wir wissen, dass wir uns verbessern müssen.“ Die Eisbären haben nun alle Spitzenteams der Liga geschlagen, was auf einen besorgniserregenden Trend hindeutet. Verletzungen, insbesondere der Ausfall von Top-Verteidiger Mitch Reinke, zwingen das Team, auf dem Transfermarkt nach Verstärkungen zu suchen.
Auf der anderen Seite feierten die Adler Mannheim ihren vierten Sieg in Serie mit einem klaren 4:1 gegen die Kölner Haie und belegen nun den vierten Platz in der Tabelle. Auch München, nach der überzeugenden Leistung in Berlin, ist auf dem Weg zur sportlichen Stabilität. Doch die Frage bleibt: Können sie diesen Aufwärtstrend aufrechterhalten, während die Berliner unter der Last der Erwartungen leiden? Angesichts dieser spannenden Entwicklungen bleibt der Ausgang der DEL ungewiss.