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Einzigartiges Donaufest lockt zahlreiche Besucher an

Ein Blick hinter die Kulissen des Donaufests 2024

Das Internationale Donaufest 2024 in Ulm und Neu-Ulm hat nach zehn ereignisreichen Tagen sein Ende gefunden. Trotz einer etwas geringeren Besucherzahl zeigt sich der Veranstalter mit dem Verlauf der Veranstaltung insgesamt zufrieden.

Ein Fest der Begegnungen und Vielfalt

Während Sebastian Rihm, ein Mitglied des Donaubüros Ulm/Neu-Ulm, eine positive Bilanz zieht, sorgt das Team hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf des Festes. Mit 180 verschiedenen Veranstaltungen, darunter Livekonzerten, Ausstellungen und einem vielfältigen Markt an den Ufern, bot das Donaufest den Besuchern vielfältige kulturelle Erlebnisse.

Obwohl die genaue Besucherzahl von ungefähr 380.000 Menschen auf Schätzungen basiert, spiegelt sie den großen Zuspruch wider, den das Fest erhalten hat. Die Veranstalter haben akribisch jede Kleinigkeit berücksichtigt, selbst die Anzahl der verbrauchten Klopapierrollen floss in die Berechnungen ein.

Herausforderungen durch wechselhaftes Wetter

Das wechselhafte Wetter mit dunklen Wolken und teilweisen Unwettern stellte eine der größten Herausforderungen dar. Die Donau, die zwischen Ulm und Neu-Ulm hindurchrauschte, und die kurzfristigen Evakuierungen aufgrund von Unwettern beeinflussten den Festverlauf.

Ein Fest für die Völkerverständigung

Das Donaufest 2024 stand unter dem Zeichen der Völkerverständigung. Sebastian Rihm betonte die Bedeutung des Donauraums für die Einheit Europas und die kulturelle Vielfalt der zehn vertretenen Donauländer. Das Fest diente als Plattform, um Gemeinsamkeiten zu feiern und Brücken zwischen den Nationen zu bauen.

Ausblick auf das nächste Donaufest 2026

Obwohl das Donaufest 2024 nun zu Ende ist, können sich die Besucher bereits auf das nächste Fest im Juli 2026 freuen. Die Veranstalter planen erneut ein vielfältiges Programm, um die kulturelle Vielfalt und die Einheit Europas entlang der Donau zu feiern.

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Impressionen des Donaufests 2024 in Zahlen

  • 3.200 Meter Schlauchleitungen, 1.200 Bodenplatten und 13.800 Meter Kabel wurden verlegt.
  • Etwa 300 Kilo Hahnhodengulasch wurden verkauft.
  • 72 ehrenamtliche Helfer leisteten einen wichtigen Beitrag zum Fest.
  • 1.121 Hotelzimmer wurden vom Donaubüro gebucht, um den Besuchern Unterkünfte zu ermöglichen.
  • Rund 20.500 Arbeitsstunden wurden während des Festivals geleistet.
  • 14 Lkw-Ladungen transportierten Material und Infrastruktur für das Fest.
  • Die längste Lichterkette auf dem Donaufest erstreckte sich über 300 Meter entlang des Uferwegs in Ulm.
  • 650 Fahnen schmückten das Festivalgelände und konnten nach dem Fest erworben werden.

Quelle: Donaubüro Ulm/Neu-Ulm

NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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