Innenministerium

Einführung von Cell Broadcast gefordert

Der stellvertretende Ministerpräsident und der Innenminister kommentierten den Beschluss der Innenministerkonferenz, Cell Broadcast zeitnah und unverzüglich einzuführen Thomas Strobel:

„Um Menschen bei Katastrophen und Gefahrensituationen schnell warnen zu können, müssen wir möglichst viele unterschiedliche Warngeräte einsetzen. Jede Gelegenheit muss genutzt werden, um Menschen vor Gefahren zu warnen. Wir setzen bereits auf einen Warnmix und nutzen Warn-Apps und Warnungen über Radio- und Fernsehsender sowie Zeitungsredaktionen oder Online-Dienste. Auf meine Anregung hin hat die Innenministerkonferenz nun die Bundesregierung aufgefordert, zeitnah und ohne Verzögerung für die Einführung des Mobilfunks zu sorgen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat nun zugesagt, dass der Testbetrieb im Dezember beginnen kann. Der große Vorteil des Mobilfunks ist, dass jeder, der ein eingerichtetes, empfangsbereites Handy dabei hat, als Empfänger einer Warnmeldung anonym erreichbar ist. Gerade die Unwetterereignisse im Sommer des vergangenen Jahres haben uns deutlich gemacht, wie wichtig eine funktionierende Warnung und Information der Bevölkerung im Ernstfall ist. Die Menschen erwarten, im Ernstfall frühzeitig gewarnt zu werden. Daher muss alles getan werden, damit der Mobilfunk-Testbetrieb schnell starten kann. Schön, dass die Bundesregierung das nun im Dezember umsetzen will.“


Gruppenfoto der Teilnehmer der Innenministerkonferenz 2022 in Würzburg

Inspiriert von Landesregierung BW

Siehe auch  Der CEO von FTX äußert sich zur Reaktion des Marktes auf die Invasion in der Ukraine

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