Bilal Hasaf ist ein geflüchteter Kurde, der seit neun Jahren in Deutschland lebt. Er kam im Januar 2016 nach Deutschland, nachdem er im November 2015 eine dreimonatige Reise hinter sich gebracht hatte. Bei einem Besuch in Ludwigsburg traf er die Journalistin Hilke Lorenz bei einer Veranstaltung in einer Turnhalle des TV Pflugfelden. Diese Begegnung führte zu einem jahrelangen Kontakt zwischen den beiden.
Zu Beginn seiner Zeit in Deutschland wurde Bilal in einer Turnhalle in Pflugfelden untergebracht, bevor er in eine Wohngemeinschaft in Ossweil zog. Während seiner vierjährigen Zeit in Ludwigsburg lernte er Deutsch und engagierte sich unter anderem beim Theater unter der Dauseck sowie in der Ludwigsburger Arbeitsgruppe von terre des hommes. Im April 2021 zog Bilal nach Herford, um bei seinen Eltern und Geschwistern zu sein.
Engagement für den Frieden
Bilateral wurde Bilal’s Fluchtgeschichte durch eigene Bilder und einen Kurzfilm präsentiert, der in Kooperation mit terre des hommes Ludwigsburg entstand. Ziel dieser Präsentation war es, für den Frieden einzutreten. Der Eintritt zu der Veranstaltung war frei, jedoch wurden Spenden für terre des hommes erbeten. In den letzten Jahren hat Bilal Hasaf nicht nur seine eigene Geschichte erzählt, sondern auch aktiv an verschiedenen Projekten mitgewirkt, die darauf abzielen, Hilfe zu leisten und das Bewusstsein für die Situation von Geflüchteten zu schärfen.
Für weitere Informationen über Bilal Hasaf und seine Aktivitäten in Deutschland wird auf die detaillierte Berichterstattung von Stuttgarter Nachrichten und zu seinen bevorstehenden Veranstaltungen auf Hallo Ludwigsburg verwiesen.