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Donald Trump wählt den Krypto-Befürworter Paul Atkins zum nächsten US-SEC-Vorsitzenden

  • Trump wählt Paul Atkins, einen Pro-Krypto-Libertären, für die Rolle des SEC-Vorsitzenden.
  • Von Atkins wird erwartet, dass es klarere Kryptovorschriften vorsieht.
  • Eine Bestätigung durch den Senat ist erforderlich, obwohl Trump eine Ernennung in der Pause anstreben könnte.

Der gewählte Präsident Donald Trump hat Paul Atkins, einen überzeugten Verfechter der Kryptoindustrie, einmal zum nächsten Vorsitzenden der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) gewählt Gary Gensler tritt im Januar 2025 zurück.

Dieser Schritt stellt einen wichtigen Schritt bei der Erfüllung von Trumps Wahlversprechen dar, die Regulierungslandschaft für das digitale Finanzwesen neu zu gestalten und Klarheit bei den Kryptowährungsregeln zu schaffen.

Atkins‘ Pro-Krypto-Haltung

Atkins, der unter Präsident George W. Bush als SEC-Kommissar fungierte, ist für seine libertären Ansichten bekannt und hat sich in konservativen Rechtskreisen Respekt erworben.

Seit seinem Ausscheiden aus der SEC ist Atkins ein ausgesprochener Befürworter der Kryptoindustrie, insbesondere in seiner Rolle als Co-Vorsitzender der Token Alliance bei der Digital Chamber of Commerce. Darüber hinaus hat Atkins als Gründer von Potomak Global Partners, einem von ihm 2009 gegründeten Beratungsunternehmen, digitale Finanzunternehmen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften beraten.

Der Kryptomarkt erwartet unter Trumps Führung eine Trendwende

Die Wahl von Atkins erfolgt, da Trump klarere Richtlinien für den Kryptowährungsmarkt bereitstellen möchte, der seit langem durch den Ansatz des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler vereitelt wurde.

Unter Genslers Führung wurde die SEC dafür kritisiert, Durchsetzungsmaßnahmen gegen Kryptounternehmen zu ergreifen, ohne klare regulatorische Rahmenbedingungen festzulegen. Dies führte zu weit verbreiteter Unzufriedenheit innerhalb der Kryptoindustrie, und viele forderten einen transparenteren und kollaborativeren Ansatz.

Gensler hat jedoch seinen Rücktritt mit Wirkung zum 20. Januar angekündigt, dem Tag, an dem Trump sein Amt antreten wird, und schafft so Raum für eine neue Führung bei der SEC.

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Während seiner Wahlkampfveranstaltungen versprach Trump, die USA zu einer „Welthauptstadt“ für Kryptowährungen zu machen, und verpflichtete sich, Gensler zu ersetzen, um zur Festlegung klarerer Regeln für die Branche beizutragen. Er schlug außerdem die Einrichtung eines Beirats vor, der sich auf die Kryptopolitik konzentrieren soll, und schlug eine nationale strategische Bitcoin-Reserve vor.

Die Wahl von Atkins signalisiert einen starken Vorstoß in Richtung kryptofreundlicher Vorschriften, ein Schritt, der von der Branche wahrscheinlich begrüßt wird, insbesondere nach Jahren der Unsicherheit.

Obwohl es Berichte gibt, dass Atkins offenbar nicht bereit ist, die Rolle anzunehmen, verlagert sich die Aufmerksamkeit nun auf den Senat, der für die Bestätigung oder Ablehnung von Atkins‘ Ernennung verantwortlich sein wird, obwohl Trump sich bei Bedarf für eine Ernennung in einer Pause entscheiden könnte.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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