- Die VAE haben ihre Steuergesetze aktualisiert, um Kryptotransaktionen von der Mehrwertsteuer zu befreien.
- Die Änderung tritt am 15. November in Kraft, gilt jedoch rückwirkend für Transaktionen ab dem 1. Januar 2018.
Die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate hat ihre Vorschriften zu den Mehrwertsteuergesetzen geändert, um digitale Vermögenswerte und damit verbundene Transaktionen auszuschließen.
Das von der Federal Tax Authority (FTA) der VAE veröffentlichte Dokument befreite auch die Aktivitäten von Investmentfonds, die digitale Vermögenswerte verwalten, sowie die Eigentumsübertragung von Vermögenswerten und deren Umwandlung in oder von Fiat von der Mehrwertsteuer.
Diese Entwicklung ist Teil einer umfassenderen Straffung der Vorschriften für digitale Vermögenswerte durch verschiedene Regulierungsbehörden in den VAE. Beispielsweise haben sich die Securities Commodities Authorities (SCA), die führende Finanzaufsichtsbehörde der VAE, mit Dubais Behörde, der Dubai Virtual Asset Regulatory Authority (VARA), zusammengetan, um gemeinsam die in beiden Ländern tätigen Dienstleister für digitale Vermögenswerte zu beaufsichtigen.
Ein breiteres Streben nach Legitimität
Die Änderung der Kryptosteuergesetze der VAE verleiht digitalen Vermögenswerten in der Region mehr Legitimität, da die gleiche Mehrwertsteuerbefreiung auch für traditionelle Finanzunternehmen und -transaktionen gilt.
Laut PwC gelten virtuelle Vermögenswerte innerhalb der VAE als „Wertdarstellung, die digital gehandelt oder umgewandelt und für Anlagezwecke verwendet werden kann“.
Quelle: Coinlist.me