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Die tragische Geschichte einer Krypto-Lösegeldforderung in Höhe von 223 Millionen US-Dollar in einem Apple Store

  • Es gab diese Woche ein Drama in einem Apple Store in Amsterdam, als ein Mann mit einer automatischen Waffe hereinstürmte, jemanden als Geisel nahm und 223 Millionen Dollar in Krypto als Lösegeld forderte.
  • Was folgte, war der Einsatz eines Roboters, eine kurzlebige Verfolgungsjagd und eine Schießerei – alles endete mit dem Tod des Geiselnehmers.

Es war nur ein weiterer Dienstagabend in Amsterdam, aber für etwa 70 Menschen, die sich in einem Apple Store aufhielten, entwickelte sich daraus sehr schnell eine tödliche Situation, die mit dem Tod eines Mannes endete. Krypto war beteiligt, ebenso wie ein Roboter in einer Geiselsituation, die schrecklich schief gelaufen war.

Alles begann, als ein Mann am Dienstag gegen 17.30 Uhr den Apple Store betrat. Der später als 27-jähriger Bulgare identifizierte Mann nahm sofort einen weiteren britischen Staatsangehörigen als Geisel. Anschließend forderte er 200 Millionen Euro als Lösegeld für die Freilassung der Geisel, allerdings nur, wenn es in Krypto bezahlt wurde. Er gab weder an, in welcher Krypto die Lösegeldzahlung erfolgen sollte, noch gab er seine Brieftaschenadresse an.

Der Mann forderte auch eine sichere Passage, sobald die Zahlung erfolgt war.

Nach Angaben der örtlichen Polizei kauften etwa 70 Personen im Laden ein, als er den Laden betrat. Fast alle konnten sicher davonkommen, während sich der Verbrecher auf sein einziges Opfer konzentrierte. Vier Personen versteckten sich während der gesamten Tortur in einem Besenschrank.

Die Pattsituation dauerte Stunden, bis der Geiselnehmer gegen 22.30 Uhr Durst verspürte. Er bat um Wasser, was gem Niederländische Nachrichten, wurde von einem Polizeiroboter geliefert. Als der Mann das Wasser holen ging, wusste die Geisel, dass dies die perfekte Gelegenheit war, um davonzulaufen, und er tat es.

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Der Verbrecher ging der Geisel nach, die nach draußen gelaufen war. Glücklicherweise war die Polizei zur Stelle, um einzuspringen. Videoaufnahmen zeigen, wie die Polizisten den Mann mit ihrem Fahrzeug niederfahren.

Der Roboter führte dann eine Suche durch, um sicherzustellen, dass er keinen Sprengstoff trug, bevor die Polizei ihn übernahm und festnahm. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, um sich zu erholen, bevor er angeklagt wurde, aber tragischerweise er verlor sein Leben wegen der erlittenen Verletzungen.

„Wir untersuchen die möglichen Motive des Geiselnehmers und den Sprengstoff, den er an seinem Körper trug“, sagte die örtliche Polizei in ihrer Erklärung, als sie den Tod des Mannes bekannt gab.

Apple seinerseits erklärte:

Wir sind so unglaublich dankbar und erleichtert, dass unsere Mitarbeiter und Kunden in Amsterdam nach dieser schrecklichen Erfahrung in Sicherheit sind.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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