Teamgeist und Leidenschaft: Der Sieg von Boyd Exell in Aachen
Das deutsche Verspänner-Team hat bei einem beeindruckenden Turnier in Aachen sein Können unter Beweis gestellt. Michael Brauchle aus Aalen, Mareike Harm aus Negernbötel und Georg von Stein aus Modautal konnten auch nach dem anspruchsvollen Marathon der Vierspänner ihre Führung im Nationenpreis behaupten. Sie liegen vor Teams aus den Niederlanden, Australien und Belgien.
Boyd Exell aus Australien konnte mit seinem vierbeinigen Quartett die Hindernisse im Marathon am besten bewältigen und sich den Sieg sichern. Vorjahressieger Brauchle landete auf dem zweiten Platz, gefolgt vom Österreicher Daniel Schneiders und anderen internationalen Teilnehmern. Trotz einiger kleiner Fehler zeigte sich Brauchle zufrieden mit der Leistung seiner Pferde und dem Gesamtergebnis.
Der australische Weltmeister Exell freute sich über seinen Sieg und über den Fortschritt seines Teams. Auch Trainer Karl-Heinz Geiger lobte die Leistung und zeigte sich zuversichtlich für die abschließende Disziplin des Kegelfahrens. Die Vorsprünge im Teamranking sind knapp, doch die deutschen Fahrer sind entschlossen, den Titel zu holen.
Ein kleiner Zwischenfall im Rennen, bei dem Beifahrer René Poensgen aus der Kutsche geschleudert wurde, hatte glücklicherweise keine schwerwiegenden Folgen. Poensgen selbst kommentierte den Vorfall gelassen: „Nichts weiter passiert – außer, dass es spektakulär aussah.“
Das deutsche Team blickt nun gespannt auf die Zukunft und hofft auf weitere Erfolge. Der anstehende Wettbewerb im Kegelfahren verspricht Spannung und Action, ohne dass sich irgendwelche weiteren unglücklichen Zwischenfälle ereignen werden. Ein Sieg über die starken Teams aus den Niederlanden steht ganz oben auf der Agenda.
– NAG