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Der HMSTR-Preis sinkt, da Hamster Kombat 259 Millionen Spieler verliert

  • Hamster Kombat hat 259 Millionen Spieler verloren und seine Nutzerbasis in drei Monaten um 86 % verringert.
  • Der HMSTR-Token-Preis ist um 76 % gefallen, was das Vertrauen bei Early Adopters und Spielern untergräbt.
  • Die Kontrolle und Kontroversen der Regierung haben die Besorgnis über die Zukunft des Spiels verstärkt.

Hamster Kombat, das einst auf Telegram als bahnbrechendes Tap-to-Earn-Spiel gefeiert wurde, erlebte in letzter Zeit einen erstaunlichen Rückgang und verlor in nur drei Monaten etwa 259 Millionen Spieler.

Dieser dramatische Rückgang hat ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Spiels und der Zukunft der damit verbundenen Kryptowährung, dem HMSTR-Token, geweckt.

Hamster Kombat hat 86 % seiner Nutzerbasis verloren

Hamster Kombat wurde mit einer beeindruckenden Nutzerbasis von 300 Millionen gestartet und lockte Spieler mit seiner einzigartigen Mischung aus Spielen und Verdienstmöglichkeiten in Kryptowährungen an.

Anfangs florierte das Spiel durch seine ansprechende „Tap-to-Earn“-Mechanik, die es den Benutzern ermöglichte, an einem einfachen Gameplay teilzunehmen und gleichzeitig Krypto-Belohnungen zu verdienen. Hochkarätige Empfehlungen, darunter eine Erwähnung durch den CEO von Telegram als „der am schnellsten wachsende digitale Dienst der Welt“, trugen zu seiner Anziehungskraft bei.

Dieser anfängliche Erfolg erwies sich jedoch als flüchtig, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen in den letzten drei Monaten 259 Millionen Spieler verloren hatte.

Aber warum ist das Nutzerengagement zurückgegangen?

Der Rückgang des Nutzerengagements kann auf mehrere Schlüsselfaktoren zurückgeführt werden. In erster Linie waren Gameplay-Probleme eine erhebliche Abschreckung.

Die sich wiederholenden Mechanismen des Tap-to-Earn-Modells, das wenig Abwechslung oder Tiefe bot, ermüdeten die Spieler schnell.

Darüber hinaus trug die Kritik an der Qualität der im Spiel verwendeten KI-generierten Kunst dazu bei, dass der Eindruck von niedrigen Produktionswerten immer größer wurde, was die Benutzer weiter entfremdete.

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Erschwerend kommt hinzu, dass der Wert des HMSTR-Tokens sinkt. Nachdem der Token zu einem vielversprechenden Preis von 0,009993 US-Dollar eingeführt wurde, erlebte er seitdem einen dramatischen Rückgang und wird derzeit bei etwa 0,00237 US-Dollar gehandelt – ein erstaunlicher Rückgang um 76 %.

Dieser HMSTR-Preisverfall hat das Vertrauen der Early Adopters, die ihre Zeit und Ressourcen in die Plattform investiert hatten, untergraben, was zu weit verbreiteter Ernüchterung und weiterer Abwanderung von Spielern geführt hat.

Die Betriebsgeschichte von Hamster Kombat ist auch von umstrittenen Entscheidungen geprägt, wie etwa dem umstrittenen Token-Airdrop, der von Verzögerungen und Frustrationen bei den Nutzern geplagt wurde.

Darüber hinaus führte die plötzliche Einführung von Anti-Cheat-Maßnahmen zur Disqualifikation von 2,3 Millionen Spielern, was den Ruf des Spiels weiter schädigte. Berichte deuten darauf hin Viele Benutzer fühlten sich betrogenda man sich die Zeit genommen hat, Token zu verdienen, die nur für minimale Renditen verkauft werden konnten.

Zu diesen Problemen kam noch eine staatliche Kontrolle hinzu, wobei Behörden in Ländern wie dem Iran und Russland Bedenken hinsichtlich des Einflusses und der Legitimität des Spiels äußerten. Die Verbindung mit Gotbit, einem Unternehmen, das mit regulatorischen Problemen zu kämpfen hat, hat die Spekulationen über die Stabilität des Spiels trotz Hamster Kombat nur noch verstärkt klärend dass es nie mit Gotbit als Market Maker zusammengearbeitet hat.

Es bleibt abzuwarten, ob Hamster Kombat einen Ausweg findet und seinen verlorenen Glanz wiedererlangt. Wenn nicht, könnten wir uns seine letzten Schritte ansehen, während es sich darauf vorbereitet, die Szene zu verlassen.

Quelle: Coinlist.me

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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