Deutschland

Das erste schwimmende LNG-Terminal erreicht einen deutschen Hafen

BERLIN (AP) – Das erste von mehreren Schiffen, die als schwimmende Terminals dienen werden, um verflüssigte Erdgasimporte in Deutschland zu empfangen, ist am Mittwoch vor dem Ostseehafen Mukran eingetroffen.

Als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine hat sich Deutschland bemüht, alternative Gasquellen zu sichern, um die russischen Lieferungen zu ersetzen, auf die sich das Land seit langem verlassen hatte.

Der 280 Meter lange Neptune soll am 1. Dezember im nahe gelegenen Lubmin in Betrieb gehen.

Ähnliche sogenannte schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheiten sollen noch in diesem Jahr die Nordseehäfen Wilhelmshaven und Brunsbüttel erreichen.

Zusammen mit anderen von der Regierung ergriffenen Maßnahmen – wie der Wiederbelebung eingemotteter Kohle- und Ölkraftwerke und der Verlängerung der Lebensdauer der drei verbleibenden Kernreaktoren – „scheint Deutschlands Energiesicherheit in diesem Winter gewährleistet“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz am Mittwoch gegenüber dem Gesetzgeber.

Quelle: APNews

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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