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Bitcoin-Hard Forks, Bitcoin Cash und Bitcoin SV stehen mit zweistelligen Zuwächsen im Rampenlicht

  • Zum Zeitpunkt der Drucklegung war der BCH-Preis in den letzten sieben Tagen um 52 % und in den letzten 24 Stunden um 28 % gestiegen.
  • BSV hingegen hatte in den letzten sieben Tagen um 77 % und in den letzten 24 Stunden um 30 % zugelegt
  • Bitcoin (BTC) hat in den letzten sieben Tagen nur 15 % zugelegt.

In letzter Zeit konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf Bitcoin (BTC) und seine Hard Forks, Bitcoin Cash (BCH) und Bitcoin SV (BSV), die sich von der Hauptkette abspalteten. In den letzten sieben Tagen sind die Preise von BSV und BCH in die Höhe geschossen und haben sogar BTC übertroffen.

Obwohl die Märkte nach den jüngsten Preisbewegungen einen konsolidierten Trend zeigen, steigen die Preise der meisten Kryptowährungen immer noch sprunghaft an, wobei BCH und BSV heute zu den drei größten Gewinnern gehören und hinter Waves (WAVES) zurückbleiben, das heute um 85 % gestiegen ist.

Ausbruch auf dem Kryptomarkt nach dem Angriff der US-Börsenaufsicht SEC

Die SEC-Klagen gegen Binance und Coinbase wegen angeblicher Verstöße gegen US-amerikanische Regeln und Vorschriften führten zu einem starken Rückgang der Märkte.

Der Rückgang hielt jedoch nicht lange an. Die Preise stiegen erneut, nachdem Schwergewichte der Branche wie BlackRock, Invesco und WisdonTree ihr Gewicht hinter die Branche geworfen hatten. Die andere Kraft hinter dem aktuellen Boom des Kryptomarktes ist das Wiederauftauchen Chinas in den Kryptowährungsraum.

Chinas Haltung zu Kryptowährungen

Die historische Beziehung zwischen China und Kryptowährungen war recht kompliziert, mit häufigen Verboten, die sich schon immer auf den gesamten Kryptomarkt ausgewirkt haben.

China hat sich schon immer gegen Kryptowährungen ausgesprochen, obwohl es einst das Fundament der meisten Krypto-Aktivitäten, einschließlich des Bitcoin-Minings, war. Die People’s Bank of China (PBC) unternahm ihren ersten Versuch im Jahr 2013, als sie Finanzinstituten den Handel mit virtuellen Währungen verbot. Danach verschärften die Behörden im Jahr 2017 ihre Vorschriften für Kryptowährungen, insbesondere im Hinblick auf Initial Coin Offerings (ICOs).

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Später im Jahr 2021 ergriff China die härtesten Maßnahmen und verbot das Kryptowährungs-Mining, was zu einem Rückgang der Kryptomärkte um mehr als 50 % führte.

Aber in letzter Zeit hat China seine Sicht auf Kryptowährungen geändert. Peking hat kürzlich ein Whitepaper mit dem Titel „Web3 Innovation and Development White Paper (2023)“ veröffentlicht, das die Web3-Technologie als entscheidendes Element der zukünftigen Entwicklung des Internets bewirbt.

Sollte China das Krypto-Verbot vollständig aufheben oder seine Haltung lockern, könnte dies tiefgreifende Auswirkungen auf die Weltmärkte haben, was die weltweite Nachfrage ankurbeln und die Preise in die Höhe treiben würde. Allerdings ist im Moment noch alles von Spekulationen über das Geschehen umgeben.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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