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Der Beratungsmarkt startet stabil in das Jahr 2024, wie vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen (BDU) berichtet wurde. Die im BDU organisierten Consulting-Unternehmen bewerten ihre Geschäftsaussichten zu Beginn des Jahres ähnlich wie im Vorquartal. Eine große Mehrheit sieht ihre aktuelle Geschäftslage als über Budget oder im Plan, während die Geschäftsaussichten als günstig oder konstant eingeschätzt werden. BDU-Präsident Ralf Strehlau teilt mit, dass die Branche stabil in das Jahr gestartet sei und der Geschäftsklimaindex mit 96,1 Punkten auf dem gleichen Niveau wie im Vorquartal (96,3 Punkte) bleibe.
Mittelgroße Beratungsgesellschaften bewerten vor allem ihre aktuelle Geschäftslage positiv. 86 Prozent der 279 befragten Unternehmen bezeichnen ihre Lage als über Budget oder im Plan, wobei besonders Sanierungsberatungen mit 54 Prozent eine gute Geschäftslage sehen. Auch die Geschäftsaussichten für das laufende Jahr sind mit einer Bewertung von über Budget oder gleichbleibend durch 85 Prozent der befragten Unternehmen positiv. Besonders Sanierungsberatungen schauen optimistisch in die Zukunft, gefolgt von HR-Beratungen, IT-Beratungen, Strategieberatungen sowie Organisations- und Prozessberatungen.
Der BDU e.V. vertritt etwa 18.000 Beraterinnen und Berater in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Wirtschafts- und Berufsverbänden der Consultingwirtschaft. Der an das ifo-Institut angelehnte BDU-Geschäftsklimaindex dient dazu, die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Erwartungen der Branche abzubilden. Die Beratungen werden in drei Kategorien eingeteilt: Große Beratungen mit einem Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro, mittelgroße Beratungen mit einem Umsatz zwischen 1 und 50 Millionen Euro sowie kleinere Beratungen mit einem Umsatz unter 1 Million Euro. Die verschiedenen Beratungsfelder umfassen HR-Beratung, IT-Beratung, Organisations- und Prozessberatung, Sanierungsberatung und Strategieberatung.