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Aufstiegshoffnungen: Herthas Tabakovic über die neue Saison und den Kampf um die Spitze

Teaser: Haris Tabakovic, der Star-Angreifer von Hertha BSC, äußert sich in einem Interview über die Herausforderungen des Aufstiegs in der 2. Bundesliga und betont, dass man den Aufstieg nicht erwarten darf, während die Berliner am Samstag gegen den SC Paderborn in die neue Saison starten, um nach dem Abstieg vor einem Jahr zurück in die 1. Liga zu gelangen.

Haris Tabakovic, der Stürmer von Hertha BSC, hat kürzlich in einem Interview mit dem «Kicker» interessante Einblicke in die Herausforderungen und Erwartungen für die bevorstehende Saison der 2. Fußball-Bundesliga gegeben. Im Fokus seines Statements steht der Wettbewerb um den Aufstieg, der für viele Clubs von großer Bedeutung ist.

Herausforderung Aufstieg

Der Aufstieg in die 1. Bundesliga stellt die Vereine, insbesondere die ehemaligen Erstligisten, vor immense Herausforderungen. Tabakovic betont, dass das Niveau in der 2. Liga sehr hoch und der Wettkampf intensiv ist. Besonders hervorhebt er die Teams wie Köln, Hamburg, Schalke, Düsseldorf und Hannover als ernstzunehmende Konkurrenten im Aufstiegsrennen. Gleichzeitig warnt er vor Überraschungsmannschaften wie Kiel, die im Vorjahr für Aufsehen sorgten, weil sie unauffällig, aber effektiv spielten.

Der neue Trainer und seine Methoden

Hertha BSC hat mit Cristian Fiél einen neuen Trainer, der frischen Wind in die Mannschaft bringen soll. Tabakovic beschreibt die Spielweise unter Fiél als strukturiert und modern. Der Trainer legt großen Wert auf eine offensive Spielweise aus der Abwehr heraus und fordert von den Spielern ein hohes Maß an Pressing und schnellen Ballgewinn. Diese neuen Ansätze könnten für Hertha entscheidend sein, um die nötige Konstanz und Cleverness zu entwickeln, die in der vergangenen Saison gefehlt haben.

Rückblick auf die letzte Saison

Im Hinblick auf die letzte Spielzeit erklärt Tabakovic, dass die Mannschaft unter dem damaligen Trainer Pal Dardai Schwierigkeiten hatte, Spiele in den entscheidenden Momenten zu gewinnen. Viele Partien wurden in den Schlussminuten verloren, was auf eine fehlende Konsequenz und Konzentration der Spieler hinweist. „Die Lücke nach oben war nicht so groß, aber wir mussten an vielen kleinen Dingen arbeiten“, meint er. Dieses «innere Gefühl» und der Anspruch, dass Hertha in die 1. Liga gehört, motivieren ihn und das Team.

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Erwartungen für die neue Saison

Wenn es um die eigenen Erwartungen geht, betont Tabakovic, dass man den Aufstieg nicht einfach „erwarten“ kann. Dies bedeutet, dass der Verein hart arbeiten und vom ersten Tag an bereit sein muss, um im Rennen um den Aufstieg ernsthaft mitzumischen. Sein persönlicher Erfolg in der letzten Saison, in der er 22 Tore erzielte und zu den besten Torschützen gehörte, könnte ihm dabei helfen, andere Spieler zu motivieren und das Team insgesamt zu stärken.

Der Saisonstart im Olympiastadion

Die neue Saison beginnt für Hertha BSC am Samstag mit einem Heimspiel gegen den SC Paderborn im Olympiastadion. Die Kulisse und die Erwartungshaltung der Fans werden eine große Rolle spielen, um die Mannschaft zu neuen Höhepunkten zu führen. Die äußeren Umstände könnten entscheidend dafür sein, ob Hertha BSC diese Saison die Wende schafft und den Aufstieg in die 1. Bundesliga realisieren kann.

Die Ansichten von Tabakovic spiegeln die breite Erwartung des Vereins wider und zeigen, dass Hertha BSC bereit ist, alles zu geben, um zurück an die Spitze des deutschen Fußballs zu gelangen.

NAG

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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