Bakterielle Verunreinigungen in Apfelsaft-Schorlen: Gesundheitsrisiko für Verbraucher
Die Sicherheit von Lebensmitteln steht im Mittelpunkt des aktuellen Rückrufs bei Penny und Rewe. Bei den betroffenen Saftflaschen besteht die Gefahr von Explosionen aufgrund einer unerwünschten Verunreinigung, die zu gesundheitlichen Risiken für die Verbraucher führen kann.
Rückruf von Apfelsaft-Produkten: Hersteller warnt vor potenziellen Gefahren
Der Rückruf der Apfelsaft-Schorlen „Ja!“ und „Penny“ wurde von der Refresco Deutschland GmbH bekannt gegeben. Infolge von bakteriellen Verunreinigungen während der Herstellung können diese Produkte zu einem Gärungsprozess führen, der den Druck in den PET-Flaschen erhöht und eine Trübung des Getränks verursacht. Im schlimmsten Fall besteht die Gefahr, dass die Flaschen platzen und Verletzungen verursachen können. Aus diesem Grund werden Verbraucher dringend gebeten, Apfelschorlen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten vom 3. und 4. Dezember 2024 nicht zu konsumieren.
Regionale Verbreitung der betroffenen Flaschen: Wo wurden sie verkauft?
Die Apfelsaft-Produkte wurden in verschiedenen Bundesländern vertrieben, darunter Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Kunden, die betroffene Flaschen besitzen, können diese ohne Kassenbon zurückgeben und erhalten eine Rückerstattung des Kaufpreises. Der Hersteller hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Produkte aus dem Verkauf zu nehmen und entschuldigt sich für eventuelle Unannehmlichkeiten, die durch den Rückruf entstanden sind. Es wird dringend empfohlen, auf den Konsum dieser Apfelschorlen zu verzichten, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
– NAG