Die Bundeszentrale für Ernährung (BzfE) hat kürzlich einen lange zurückliegenden Aprilscherz aufgelöst, der seit vier Jahren für Verwirrung gesorgt hat. Der Scherz mit dem Titel „Spargelpipi mit Erdbeergeruch“ wurde am 1. April 2020 auf der Website der Behörde veröffentlicht. In dem erfundenen Artikel wurde behauptet, dass der Verzehr von Erdbeeren vor dem Genuss von Spargel dazu führen könnte, dass der Urin nach Erdbeeren riecht, was auf eine angebliche Studie zurückzuführen sei.
Nachdem mehrere Nachrichtenportale die Meldung aufgriffen, entschied sich die BzfE kürzlich dafür, die Situation aufzuklären. Es stellte sich heraus, dass die ganze Studie frei erfunden war und lediglich ein harmloser Aprilscherz darstellte. Trotz der klärenden Pressemitteilung mit dem Titel „Spargelpipi OHNE Erdbeergeruch“ im Jahr 2024 war die falsche Information bis heute auf der Website der Behörde zu finden. Der für den Scherz verantwortliche Pressesprecher entschuldigte sich in einer neuen Meldung und betonte die Seriosität der Behörde in anderen Angelegenheiten.
Die Veröffentlichung der auflösenden Pressemitteilung führte zu positiven Reaktionen, und das BzfE erhielt Lob für die transparente Darlegung und die schnelle Aufklärung des Scherzes. Die Bundeszentrale für Ernährung ist Teil der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) und hat den Auftrag, Verbraucher in Deutschland über gesunde Ernährungsweisen, Lebensmittelsicherheit und nachhaltigen Konsum zu informieren und zu beraten. Trotz des Scherzes betonte die Behörde die Bedeutung von zuverlässigen und korrekten Informationen für Verbraucher im Bereich der Ernährung und Gesundheit.