In Altheim wird es festlich! Am Samstag, den 23. November, verwandelt sich der Ort in ein wahres Winterwunderland, wenn der traditionelle Adventsbasar seine Pforten öffnet. Zwischen 17 und 21 Uhr können die Besucher eine Vielzahl von handgefertigten Erzeugnissen bewundern und erwerben. Von liebevoll gestalteten Gestecken und Kränzen bis hin zu selbstgemachter Marmelade und Honig – hier ist für jeden etwas dabei. Die Landjugend sorgt mit Punsch und Glühwein für die nötige Wärme, während der Musikverein köstliche Bratwürste und Waffeln anbietet. Diese festliche Atmosphäre ist nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern auch eine Gelegenheit, Gutes zu tun, denn der Erlös kommt einem „guten Zweck“ zugute, wie [Schwäbische.de](https://www.schwaebische.de/regional/biberach/altheim/altheimer-frauen-arbeiten-fuer-den-adventsbasar-3079276?womort=Biberach) berichtet.
Gertrud Auchter, die das Event bereits zum 33. Mal organisiert, hat eine lange Tradition in Altheim geschaffen. Ursprünglich fand der Basar vor der Kirche statt, bevor er an verschiedene Orte im Dorf wanderte. Jetzt hat er seinen perfekten Platz neben dem Rathaus gefunden, wo die Vorbereitungen für das Kranzen und der Verkauf in einer gemütlichen Atmosphäre stattfinden können. Diese Veränderungen zeigen, wie sehr sich die Gemeinde mit dem Basar identifiziert und wie wichtig er für die Dorfgemeinschaft ist.
Ein Herz für die Gemeinschaft
Der Erlös des Basars ist nicht nur ein finanzieller Erfolg, sondern auch ein Zeichen der Solidarität. Im vergangenen Jahr konnten die Frauen 400 Euro an die Tagesbetreuung Altheim und 200 Euro an die Hospizgruppe Riedlingen spenden. Diese großzügigen Spenden sind ein Beweis für das Engagement der Frauen, die sich nicht nur um die eigene Gemeinschaft kümmern, sondern auch um die, die Unterstützung benötigen. Die Musikkapelle, die für das leibliche Wohl sorgt, investiert den Überschuss in die eigene Jugendbetreuung, was die Bedeutung des Basars für die Förderung junger Menschen unterstreicht.
Die Wurzeln dieser Gemeinschaft reichen bis ins Jahr 1984 zurück, als Hannelore Schnepf das erste Frauenkreistreffen einberief. Ihr offenes und herzliches Wesen schuf eine Atmosphäre, in der Frauen zusammenkamen, um sich auszutauschen und zu unterstützen. Diese Tradition lebt bis heute fort und zeigt, wie wichtig solche Zusammenkünfte für die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls sind, wie [ev-kirche-horb.de](https://www.ev-kirche-horb.de/gruppen/frauenkreise) berichtet.
Ein Fest für die Sinne
Der Adventsbasar ist mehr als nur ein Verkaufsereignis; er ist ein Fest für die Sinne und ein Ort der Begegnung. Die liebevoll gestalteten Stände, die festliche Musik und die herzliche Atmosphäre ziehen nicht nur die Dorfbewohner an, sondern auch Besucher aus der Umgebung. Es ist eine Gelegenheit, sich auf die bevorstehenden Feiertage einzustimmen und die Vorfreude auf Weihnachten zu genießen.
Die Altheimer Frauen zeigen mit ihrem Engagement, wie wichtig es ist, Traditionen zu pflegen und gleichzeitig etwas für die Gemeinschaft zu tun. Der Adventsbasar ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man mit Kreativität und Herzblut Gutes bewirken kann. Seien Sie dabei und unterstützen Sie diese wunderbare Initiative!