Große Trauer in der Radsport-Welt!
Der Schweizer Profi Gino Mäder ist tot. Nach seinem schweren Unfall auf der 5. Etappe der Tour der Suisse am Donnerstag von Fiesch nach La Punt erlag er am Freitag seinen Verletzungen. Er wurde nur 26 Jahre alt.
Der Unfall ereignete sich auf der anspruchsvollen Etappe, als Mäder stürzte und schwer verletzt wurde. Sofort wurde er ärztlich versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Doch trotz aller Bemühungen konnte sein Leben nicht gerettet werden.
Ein Foto, das die Erstversorgung von Mäder nach dem Sturz zeigt, verdeutlicht die Dramatik des Unfalls. Die Aufnahme wurde von der picture alliance/KEYSTONE gemacht.
Die Nachricht von Gino Mäders Tod schockierte die Radsport-Welt. Enrico Poitschke, der Sportliche Leiter des Teams Bahrain-Victorious, äußerte sich bestürzt: „Um 11.30 Uhr ist er verstorben. Wir sind alle erschüttert. Keiner ist in der Lage, aufs Rad zu steigen.“ Das Team zog sich daraufhin aus der Tour de Suisse zurück, um den tragischen Verlust zu betrauern.
Gino Mäder galt als aufstrebendes Talent im Radsport. Er hatte bereits einige Erfolge erzielt und vielversprechende Aussichten auf eine erfolgreiche Karriere. Sein plötzlicher und tragischer Tod hinterlässt eine große Lücke in der Radsport-Gemeinschaft.
Die Tour de Suisse, eines der bedeutendsten Radsportereignisse der Welt, wird durch diesen Vorfall überschattet. Die Fahrer und Teams trauern um Gino Mäder und werden die weitere Rundfahrt mit schweren Herzen fortsetzen.
Der Tod des jungen Profis wirft zudem ein Schlaglicht auf die Gefahren des Radsports. Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen bleibt das Risiko von schweren Verletzungen und tödlichen Unfällen bestehen.
Die Radsport-Gemeinschaft und Fans auf der ganzen Welt sind tief betrübt über den Verlust von Gino Mäder. Sein Name wird als Erinnerung an ein vielversprechendes Talent und einen engagierten Athleten weiterleben.
Weitere Informationen zu diesem tragischen Vorfall sind auf BILD.de verfügbar.
