Der 19-jährige Giancarlo Crescente aus Kirchheim ist der jüngste Vorsitzende der CDU Teck in ihrer Geschichte. Bei der Hauptversammlung übernahm der bisherige Junge Union-Chef das Amt von Sebastian Schulze, der nach einer eindrucksvollen fünfjährigen Amtszeit nicht erneut kandidierte. Seine Führung in Zeiten der Corona-Pandemie, in denen die Modernisierung und Digitalisierung der Partei vorangetrieben wurden, wurde von partiren und politischen Größen gewürdigt. Crescente, der erst vor kurzem sein Abitur abgelegt hat, bringt frischen Wind in die CDU und sieht sich in der Verantwortung, die erfolgreiche Arbeit fortzuführen, wie cdu-teck.de berichtet.
Ein junger Konservativer mit einem klaren Standpunkt
Crescente, der mit 18 Jahren die CDU Teck leitete, ist nicht nur ein junger Politiker, sondern auch ein Verfechter des Klimaschutzes. Er sieht sich in einer konservativen Rolle, positioniert sich jedoch als absolut fortschrittlich, was das Thema Umweltschutz angeht. In einem Interview mit der Esslinger Zeitung erklärte er, dass seine politischen Werte auf dem christlichen Menschenbild basieren und er sich von einer Radikalisierung der Partei nicht bedroht fühlt. „Die CDU steht für ein gerechtes und inklusives Bild, was nicht im Widerspruch zu konservativen Ansichten steht“, betont er.
Obwohl er oft mit spöttischen Bemerkungen über seine Jugend konfrontiert wird, nimmt er diese mit Humor und betont, dass seine Überzeugungen ernst genommen werden sollten. Unter seiner Leitung wird die CDU Teck weiterhin auf wichtige Ereignisse wie die bevorstehenden Kommunalwahlen im Juni fokussiert sein, um ihre Stärke in der lokalen Politik zu behaupten. Crescente’s Karriere hat bereits früh begonnen: Er trat mit 14 Jahren in die Junge Union ein und gründete während seiner Schulzeit ein Unternehmen zur Reinigung von Solaranlagen, was seiner Leidenschaft für Klimaschutz und Energieeffizienz Ausdruck verleiht.