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Die Bergwacht Schwarzwald war am vergangenen Wochenende stark gefordert, nachdem der erste Schnee Wintersportler auf die Pisten lockte. Am Samstag, den 14. Dezember, musste ein Snowboarder auf der Seebuckpiste am Feldberg nach einem Sturz versorgt werden. Bereits am Sonntag wurde erneut Hilfe benötigt, als eine Wintersportlerin am Resilift gestürzt war. Beide Verletzten erhielten sofortige notfallmedizinische Erstversorgung und wurden sicher an den Rettungsdienst übergeben, wie suedkurier.de berichtete.
Rettungsaktionen im unwegsamen Gelände
Ein weiterer herausfordernder Einsatz erfolgte am Freitag, als eine Wanderin oberhalb von St. Blasien verunfallte. Die Bergretter der Menzenschwand und Höchenschwand trugen zur notfallmedizinischen Versorgung bei und transportierten die Patientin mit einer speziellen Gebirgstrage zu einer Lichtung, wo sie mit einer Seilwinde gerettet wurde. Ein heißer Einsatz fand auch am selben Tag im Wald bei Blumberg-Fützen statt, als ein Waldarbeiter einen Krampfanfall während seiner Forstarbeiten erlitt. Trotz widriger Bedingungen wie Nebel und Schneesturm gelang es den Helfern, den Mann zu erreichen und ihn zum Rettungsdienst zu bringen.
In Aalen wurde ebenfalls intensiv geübt, um auf ähnliche Notfälle vorbereitet zu sein. Das DRK und die Bergwacht Aalen führten eine Übung durch, bei der unterschiedliche Notfallszenarien wie Gesundheitsprobleme einer Wandergruppe oder einen verletzten Radfahrer simuliert wurden. Dabei erwies sich die technische Rettung als anspruchsvoll, insbesondere als ein geländegängiges Fahrzeug nicht in der Lage war, einen Patienten mit Trage zu transportieren, was zusätzliche körperliche Anstrengung für die Retter zur Folge hatte. Diese Aspekte wurden von schwaebische-post.de hervorgehoben.