Am Sonntagnachmittag kam es in Weinheim, im Rhein-Neckar-Kreis, zu einem schweren Verkehrsunfall, der durch das rücksichtlose Verhalten eines betrunkenen Autofahrers verursacht wurde. Gegen 16:30 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann mit seinem Audi an einer rot zeigenden Ampel an der Kreuzung B 3 Etzwiesenstraße/Hammelbächerstraße vorbei. In der Folge kollidierte er mit einem 35-jährigen Motorradfahrer, der auf einer Triumph unterwegs war. Der Unglückliche stürzte von seiner Maschine und musste aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zusätzlich wurde ein weiterer Motorradfahrer, der unmittelbar hinter dem 35-Jährigen fuhr, in den Vorfall verwickelt. Der 34-Jährige verlor bei einer abrupten Vollbremsung die Kontrolle über seine Yamaha und stürzte ebenfalls. Auch er wurde verletzt und musste ins Krankenhaus. Durch den Unfall waren alle drei beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden, der bei dem Vorfall entstand, beläuft sich auf geschätzte 60.000 Euro.
Alkohol am Steuer
Die Einsatzkräfte der Polizei, die zur Unfallaufnahme gerufen wurden, bemerkten bei dem 38-jährigen Autofahrer sofort starken Alkoholgeruch. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Mann hatte einen Wert von etwa 2,5 Promille. Das ist ein sehr hoher Alkoholgehalt, der die Fahrtüchtigkeit des Fahrers ernsthaft beeinträchtigt. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.
Dieser Vorfall hat schwere rechtliche Konsequenzen für den Fahrer zur Folge. Er muss sich wegen gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr verantworten. Das Polizeirevier Weinheim hat die Ermittlungen zu dem Unfallschaden und den genauen Umständen aufgenommen.
Das gefährliche Verhalten des Betroffenen und die Folgen für die Unfallopfer zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr auf Alkohol zu verzichten. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Alkohol kann solche tragischen Vorfälle verhindern und Leben retten.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.
