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In Allmendingen wird gefeiert, denn ein bedeutender Erfolg wurde für die Jugend des Schützenvereins erreicht. Die Schülermannschaft, bestehend aus Lisa Dürr, Senta Netzer und Elias Klemm, holte die erste Medaille für den SV Allmendingen bei einer Deutschen Meisterschaft und sicherte sich den dritten Platz im Wettbewerb „Luftgewehr Drei-Stellung“ in München.
Auf der renommierten Olympiaanlage in der bayerischen Landeshauptstadt erzielte das Trio insgesamt 1741 Ringe. In dieser Disziplin müssen die Schützen eine Vielzahl an Schüssen aus unterschiedlichen Positionen abgeben: zuerst 20 Schüsse im Kniend, dann 20 im Liegend und schließlich 20 im Stehen. Diese hervorragende Teamleistung wurde mit Bronze belohnt.
Überragende Einzelplatzierungen
Besonders beeindruckend war auch die individuelle Leistung der Schützen. Elias Klemm zeigte sich in der Einzelwertung für Schüler männlich stark und erreichte mit 579 von 600 möglichen Ringen den sechsten Platz unter 40 Startern. „Das war ein tolles Erlebnis, und ich bin stolz auf die Medaille“, äußerte Klemm nach dem Wettkampf. Bei den Schülerinnen war die Konkurrenz jedoch härter: Mit 101 Starterinnen musste Lisa Dürr viel Durchhaltevermögen beweisen. Sie landetete mit 582 Ringen auf Platz 17, während Senta Netzer 580 Ringe erzielte und den 22. Platz belegte. Durch ihre Platzierungen sicherten sich alle drei Talente eine begehrte Meisternadel, die an Schützinnen und Schützen verliehen wird, die im ersten Drittel der Einzelwertung abschneiden.
Alle drei wollten sich zudem in der Disziplin „Luftgewehr Schüler“ beweisen, was bedeutete, 20 Schüsse innerhalb von 30 Minuten abzugeben. Elias Klemm schaffte es hier, mit 198,5 Ringen den zehnten Platz von insgesamt 86 Teilnehmern zu erlangen. Für Lisa Dürr und Senta Netzer war die Erwärmung ebenso wichtig, obwohl die Ergebnisse hier unterschiedlich ausfielen: Durach belegte mit 198,9 Ringen den 37. Platz und Netzer mit 197,1 Ringen den 64. Platz unter 189 Schützinnen.
Das Engagement des SV Allmendingen zeigt sich nicht nur in der Luftgewehr-Disziplin. Auch Jasmin Gaumann absolvierte ihren Wettkampf in der Luftpistolen-Klasse „Juniorinnen II“ und erzielte 513 Ringe, was ihr den 49. Platz einbrachte. „Es macht Spaß, mit meinen Teamkollegen zu trainieren und bei solchen Wettbewerben anzutreten“, sagte Gaumann.
Die gesamte Leistung der Jugend des SV Allmendingen ist ein eindrucksvolles Zeichen für die Zukunft der Vereinsarbeit. Ihre Erfolge motivieren nicht nur die Talente selbst, sondern sorgen auch für Aufsehen und Interesse innerhalb der Schützen-Community.
Die Meisterschaften waren ein hervorragendes Beispiel für Teamarbeit und den Sportsgeist, den der Schützenverein vorlebt. Dies könnte möglicherweise in Zukunft weitere Talente hervorbringen, die ihren Weg zu ähnlichen Höhen finden werden. Wer mehr über diesen Erfolg erfahren möchte, sollte einen Blick auf die detaillierte Berichterstattung bei www.schwaebische.de werfen.