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Morgan Stanley erlaubt Beratern, Kunden Bitcoin-ETFs anzubieten

  • Morgan Stanley ist die erste große Wall-Street-Bank, die ihren Finanzberatern erlaubt, ihren Kunden börsengehandelte Bitcoin-Fonds anzubieten.
  • Über 15.000 Finanzberater der Bank haben ab dem 7. August 2024 die Erlaubnis, berechtigten Kunden von Morgan Stanley Bitcoin-ETFs anzubieten.

Laut einem CNBC Bericht Am Freitag können die 15.000 Finanzberater von Morgan Stanley ab dem 7. August den E-Kunden der Bank Spot-Bitcoin-ETFs anbieten. Damit ist die Bank der erste Wall Street-Bankenriese, der diesen Schritt angesichts der wachsenden Nachfrage unternimmt.

Der Berichterstattung zufolge hat der in den USA ansässige Vermögensverwaltungsriese zwei Fonds zugelassen, um sie seinen Kunden anzubieten – den iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock und den Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) von Fidelity.

Morgan Stanley hat es seinen Beratern zwar erlaubt, diese ETFs für Kunden anzubieten, aber sie sind nur für diejenigen zugänglich, die die Voraussetzungen erfüllen. So sind beispielsweise nur Kunden berechtigt, deren Nettovermögen 1,5 Millionen Dollar oder mehr beträgt, die eine hohe Risikobereitschaft aufweisen und in eine spekulative Anlage investieren möchten.

Die Bank wird diese Bitcoin-ETF-Investitionen auch in den steuerpflichtigen Maklerkonten der Kunden zulassen, nicht jedoch in ihren Altersvorsorgekonten.

Spot Bitcoin ETFs Markt

IBIT und FTBC gehören zu den elf Spot-ETFs, die die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC im Januar 2024 zum Handel zugelassen hat. Diese Spot-ETFs ermöglichen Anlegern den Kauf und Handel von Anteilen an Produkten, die die Marktentwicklung des weltweit größten digitalen Vermögenswerts Bitcoin abbilden.

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Wie andere Spot-Krypto-ETFs bieten IBIT und FBTC ein Anlageinstrument für diejenigen, die über eine leicht zugängliche und leicht handelbare Struktur in Bitcoin investieren möchten.

Bisher verfügen US-Spot-Bitcoin-ETFs über ein Nettovermögen von insgesamt 57,2 Milliarden US-Dollar, und die Daten zeigen, dass die kumulierten Nettozuflüsse am Freitag, den 2. August, bei 17,5 Milliarden US-Dollar lagen.

Pro Daten von SoSoValuedie Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten am 2. August 2024 Nettoabflüsse von über 237 Millionen US-Dollar, wobei über 104 Millionen US-Dollar aus dem IBIT von Fidelity abflossen. Grayscales GBTC verzeichnete Abflüsse von über 45,9 Millionen US-Dollar.

Auf der anderen Seite verzeichnete BlackRocks IBIT Zuflüsse von 42,8 Millionen US-Dollar. Der Grayscale Bitcoin Mini Trust (BTC), der diese Woche an der NYSE Arca live ging, verzeichnete Zuflüsse von über 9,8 Millionen US-Dollar.


Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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