Neuer Gemeinderat: Ein frischer Start für Friedrichshafen
Am Donnerstag, dem 25. Juli, erlebte die Stadt Friedrichshafen einen bedeutenden Wandel, als der neu gewählte Gemeinderat seine konstituierende Sitzung abhielt. Dies markiert nicht nur den Beginn der Amtszeit für die neuen Mitglieder, sondern auch einen wichtigen Moment für die lokale Politik und die BürgerInnen der Stadt.
Ein reibungsloser Übergang
Vor der konstituierenden Sitzung fand eine kurze Sitzung des bisherigen Gemeinderats statt. Zweck dieser Zusammenkunft war es, zu bestätigen, dass alle im Juni gewählten Bewerberinnen und Bewerber ohne gesetzliche Hinderungsgründe in ihr neues Amt einsteigen können. Diese Klärung ist entscheidend, um die Kontinuität der kommunalen Entscheidungsfindung zu gewährleisten und somit das Vertrauen der Bevölkerung in ihre neuen Vertretungen zu stärken.
Verabschiedung langjähriger Mitglieder
Ein wichtiger Teil der Sitzung war die feierliche Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder. Norbert Fröhlich (CDU), Regine Ankermann, Ulrich Heliosch und Felix Bohnacker (alle Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Wolfgang Sigg, Heinz Tautkus, Peter Mohr und Werner Nuber (alle SPD), sowie Thomas Pohl (Freie Wähler), Jürgen Holeksa (Netzwerk), Dr. Marion Morcher und Nicole Bittner (beide ÖDP) und Peter Stojanoff (FDP) wurden in einer herzlichen Atmosphäre geehrt. Eine gesonderte Ehrungsfeier ist für den Herbst geplant, um den langjährigen Mitgliedern die gebührende Anerkennung zuteilwerden zu lassen.
Die neuen Gesichter im Gemeinderat
In der Sitzung wurden die ehrenamtlichen Stellvertreter des Oberbürgermeisters gewählt: Bruno Kramer (CDU), Angelika Drießen (Freie Wähler) und Matthias Eckmann (SPD). Diese Positionen sind von großer Bedeutung, da sie den Oberbürgermeister unterstützen und die politische Arbeit im Stadtrat fördern. Ab 2027 wird ein Mitglied der Grünen Fraktion an die Stelle von Matthias Eckmann folgen, was die Balance zwischen den verschiedenen Fraktionen widerspiegelt.
Wichtige Ausschüsse und Ortsvorsteher gewählt
Ebenfalls von Bedeutung war die Wahl der gemeinderätlichen Ausschüsse sowie die Bestätigung der Vertreter im Stadtrat und weiteren Gremien. Auch die Wahl der Ortsvorsteher fand statt: Andreas Lipp (Ailingen), Michael Nachbaur (Kluftern), Achim Baumeister (Ettenkirch) und neu für Raderach Reiner Leopold. Diese Positionen sind entscheidend für die lokale Vertretung und Interessenwahrung der jeweiligen Stadtteile.
Bedeutung für die Gemeinschaft
Die Installation des neuen Gemeinderates in Friedrichshafen symbolisiert nicht nur einen politischen Wechsel, sondern auch eine Chance für frische Ideen und Innovationen in der kommunalen Verwaltung. Die BürgerInnen können nun auf neue Impulse hoffen, die die Lebensqualität und die Mitbestimmung in ihrer Stadt fördern werden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die neuen Mitglieder die Herausforderungen der Stadt angehen und welche Maßnahmen sie zur Verbesserung der Gemeinschaft ergreifen werden.
(Pressemitteilung: Stadt Friedrichshafen)
– NAG
