U-Boote in Deutschland: Eine Reise durch die Geschichte des Schwerlasttransports
Ein Unternehmen aus Michelfeld hat kürzlich ein historisches U-Boot auf eine ungewöhnliche Reise geschickt – vom Wasser auf das Land. Dieses beeindruckende Unterfangen ist nicht nur logistisch komplex, sondern auch eine Hommage an die Transporttradition von Kübler in Michelfeld.
Die Herausforderungen des Schwerlasttransports
Das U-Boot, das für das Technikmuseum in Sinsheim bestimmt ist, stellt eine Herausforderung für den erfahrenen Schwerlastprofi Frieder Saam dar. Engen Straßen, niedrigen Brücken und zahllosen Hindernissen muss ausgewichen werden, um das 350 Tonnen schwere U-Boot sicher ans Ziel zu bringen.
Technik und Innovation: Die Kippvorrichtung des U-Boots
Das Besondere an diesem Transport ist die speziell angefertigte Kippvorrichtung, auf der das U-Boot platziert wurde. Diese ermöglicht es, das U-Boot um bis zu 73 Grad zu drehen, um problemlos enge Stellen und niedrige Brücken passieren zu können. Die Funktionalität dieser Vorrichtung wird in den kommenden Wochen auf die Probe gestellt, bevor das U-Boot Ende Juli sein Ziel erreicht.
Stationen der Reise
Das U-Boot legt dieses Wochenende noch eine Wasserstrecke zurück, mit einer geplanten Pause in Heidelberg. In den kommenden Tagen wird die Reise auf dem Land fortgesetzt, über Haßmersheim nach Sinsheim. Interessierte können Teile dieser Strecke per Livestream verfolgen und so an diesem einzigartigen Schwerlasttransport teilhaben.
Die Reise des U-Boots symbolisiert nicht nur die Transportkompetenz von Kübler in Michelfeld, sondern auch die Faszination für Geschichte und Technik, die dieses Projekt so besonders macht.
– NAG