Bei Sondierungsarbeiten in Bonn wurde ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, der eine englische Fliegerbombe mit einem Gewicht von 500 Kilogramm enthält. Die Stadt Bonn gab bekannt, dass zur Entschärfung des Sprengkörpers eine Evakuierung im Umkreis von 500 Metern erforderlich sei. Betroffen von der Evakuierung sind unter anderem das Verteidigungsministerium, Wohnhäuser und eine Straße, wobei der Beginn für 18:00 Uhr angesetzt wurde. Die Entdeckung der Fliegerbombe erfolgte während gezielter Untersuchungen im Rahmen der geplanten Erweiterung eines öffentlichen Schwimmbads, die auch Sondierungsarbeiten zur Identifizierung von Kampfmitteln im Boden umfassten.
Der Kampfmittelräumdienst war bereits vor Ort aufgrund der Sondierungsarbeiten und übernahm die Verantwortung für die Entschärfung der Bombe. Der kommunale Ordnungsdienst richtete eine Einsatzleitstelle in der Nähe ein, um den Evakuierungsprozess zu koordinieren. Die Evakuierung sollte reibungslos durchgeführt werden, um jegliche potenzielle Gefahr zu minimieren. Die Stadt Bonn arbeitet eng mit den örtlichen Behörden zusammen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und eine ordnungsgemäße Entschärfung der Fliegerbombe sicherzustellen. Die Entschärfung des Blindgängers ist von großer Bedeutung, um die potenzielle Gefahr für Anwohner und Gebäude zu beseitigen.