Stefan Holz, der Geschäftsführer der Niners Chemnitz, betrachtet den Gewinn des internationalen Titels als wichtigen Schritt für den deutschen Basketball in Richtung europäische Spitze. Er betonte, dass es großartig für die Liga sei, zwei Jahre in Folge einen Europapokalsieger zu haben, was den gestiegenen Stellenwert des deutschen Basketballs verdeutlicht. Der Triumph im Fiba Europe Cup wurde in einem aufregenden Spiel erreicht, obwohl das Team in der Verlängerung gegen Bahcesehir Istanbul mit 95:105 verloren hatte, nachdem sie das Hinspiel mit 85:74 gewonnen hatten.
Dieser Titelgewinn fügt sich in die Erfolgsgeschichte deutscher Basketballvereine in Europa ein. In der Vergangenheit konnten bereits Teams wie Alba Berlin (1993), der Syntainics MBC Weißenfels (2004), die BG Göttingen (2010) und die Fraport Skyliners Frankfurt (2016) europäische Titel für Deutschland holen. Holz betonte weiter, dass dieser Erfolg ein Zeichen für die positive Entwicklung der Clubs und des deutschen Basketballs sei. Er unterstrich, dass Deutschland mittlerweile zu den Top-Basketball-Nationen in Europa gehört, nicht zuletzt aufgrund des historischen WM-Titels der Nationalmannschaft im vergangenen Sommer, bei dem sie die USA besiegten.
Der Geschäftsführer lobte auch die herausragende Leistung des Teams und besonders von Kapitän Dennis Schröder. Diese aktuellen Erfolge zeigen, dass der deutsche Basketball kontinuierlich an Bedeutung und Qualität gewinnt. Es ist ein Ansporn für die Liga und bestätigt die Stärke und Wettbewerbsfähigkeit deutscher Basketballteams auf internationaler Ebene.