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Der jüngste BTC-Kauf von MicroStrategy bringt den Bitcoin-Preis in Bewegung

  • Bitcoin verteidigt die 26.000 US-Dollar nach dem jüngsten BTC-Kauf von MicroStrategy.
  • Die Besorgnis über die Auswirkungen des US-Dollars auf BTC könnte von Anlegern überbewertet werden.
  • Coinbase hält etwa 5 % der gesamten im Umlauf befindlichen Bitcoins.

Die jüngste Übernahme von Bitcoin durch MicroStrategy im Wert von fast 150 Millionen US-Dollar hat auf dem Kryptowährungsmarkt für Aufsehen gesorgt und zu einer deutlichen Verschiebung der Preisdynamik von Bitcoin geführt.

Mit diesem Schritt demonstrierte MicroStrategy, ein bekanntes Business-Intelligence-Unternehmen unter der Leitung von CEO Michael Saylor, sein starkes Engagement für Bitcoin. Der jüngste Bitcoin-Kauf hat Wellen in der Welt der Kryptowährungen ausgelöst.

Ein Anstieg des Bitcoin-Preises

Vor der Ankündigung der BTC-Übernahme durch MircoStrategy war Bitcoin kurzzeitig unter die 26.000-Dollar-Marke gefallen, um die es sich seit einer Woche bewegt. Sobald jedoch die Nachricht über den Kauf bekannt wurde, erlebte der Bitcoin-Preis eine deutliche Aufwärtsbewegung, gewann mehrere Hundert Dollar an Wert und erreichte ein Tageshoch von 26.421,51 Dollar.

Zusätzlich zum Kauf von MicroStrategy hat das chinesische Volksgericht Shanghai kürzlich eine wichtige Ankündigung gemacht, in der es Bitcoin als besondere digitale Währung anerkennt, trotz des im Land geltenden Verbots von Kryptowährungen. Diese Anerkennung hat insbesondere dadurch Aufmerksamkeit erregt, dass Justin Sun, der Gründer von Tron, die Aufmerksamkeit auf die jüngste Veröffentlichung des Shanghai No. 2 Intermediate People’s Court lenkte, in der die wichtigsten Merkmale von Bitcoin dargelegt werden.

Das Gericht in Shanghai unterschied Bitcoin klar von virtuellen Gegenstücken wie Q-Münzen und betonte seine einzigartigen Eigenschaften. Dazu gehören die Knappheit von Bitcoin, die weit verbreitete weltweite Akzeptanz und die inhärenten monetären Eigenschaften. Diese Anerkennung stellt eine bemerkenswerte Abkehr von Chinas traditioneller Klassifizierung von Kryptowährungen in erster Linie als spekulative Investitionen dar.

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Die Anerkennung durch das Shanghaier Volksgericht markiert einen Wandel in der offiziellen Wahrnehmung von Bitcoin im chinesischen Rechtssystem. Während das Verbot von Kryptowährungen in China weiterhin in Kraft ist, bedeutet diese Anerkennung der besonderen Natur von Bitcoin als digitale Währung eine differenzierte Perspektive auf seine Rolle und Bedeutung innerhalb der breiteren Finanzlandschaft. Es beleuchtet den sich entwickelnden Diskurs über Kryptowährungen in China und ihren potenziellen Nutzen, der über Spekulationen hinausgeht.

Die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin

Trotz der Volatilität in den letzten Wochen hat Bitcoin seine Widerstandsfähigkeit bewiesen. Letzte Woche erreichte er mit 27.500 US-Dollar ein 20-Tages-Hoch, um am Ende der Geschäftswoche einen Rückgang auf 26.400 US-Dollar zu erleben, was teilweise auf die jüngste Sitzung der US-Notenbank zurückzuführen war.

Das Wochenende blieb relativ stabil, wobei Bitcoin ein Niveau von rund 26.600 US-Dollar hielt. Allerdings begann der Montag bärisch, was zu einem vorübergehenden Rückgang unter 26.000 US-Dollar führte.

Die Ankündigung von MicroStrategy wirkte als Katalysator und half Bitcoin, sich von diesem Tiefpunkt zu erholen. Die kontinuierliche Anhäufung von Bitcoin durch MicroStrategy stärkt zwar die Position des Unternehmens als bedeutender institutioneller Investor in die Kryptowährung, unterstreicht aber auch die wachsende Akzeptanz von Bitcoin als wertvollen digitalen Vermögenswert.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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