Halt bei Rad-Pilger-Tour für Frieden im Kloster Angermund
Bei einer Rad-Pilger-Tour für den Frieden haben rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Halt im Kloster Angermund gemacht. Die Tour wurde vom Bistum Essen und dem Bistum Münster gemeinsam organisiert und führte entlang verschiedener Stationen des Friedens in Nordrhein-Westfalen.
Das Kloster Angermund, das von den Schwestern des Neuen Weges bewohnt wird, bot den Pilgern eine besondere spirituelle Erfahrung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, an einer Andacht in der Klosterkapelle teilzunehmen und mit den Schwestern ins Gespräch zu kommen.
Die Rad-Pilger-Tour fand im Rahmen der Aktion „Frieden! Jetzt!“ statt, die zu Frieden und Gerechtigkeit aufruft. Ziel der Tour ist es, ein Zeichen für den Frieden zu setzen und Menschen unterschiedlicher Konfessionen und Kulturen miteinander ins Gespräch zu bringen.
Die Tour startete in Duisburg und führte über verschiedene Stationen, darunter das Düsseldorfer Rathaus, den japanischen Garten in Leverkusen und das Kölner Domforum, bis zum Kloster Angermund. Unterwegs hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit verschiedenen friedenspolitischen Themen auseinanderzusetzen und gemeinsam zu beten.
Die Rad-Pilger-Tour endete schließlich in Münster, wo eine große Abschlussveranstaltung stattfand. Dort wurde unter anderem über die Erfahrungen und Erlebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer berichtet.
Die Aktion „Frieden! Jetzt!“ wurde von verschiedenen Organisationen und Verbänden unterstützt, darunter auch der Deutsche Gewerkschaftsbund und die katholische Friedensbewegung Pax Christi.
Mit der Rad-Pilger-Tour für den Frieden soll ein deutliches Zeichen für den Frieden gesetzt werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer möchten auf die Bedeutung von Frieden und Gerechtigkeit aufmerksam machen und Menschen zu einem friedlichen Miteinander ermutigen.