Ein lebendiges Ereignis ist den Jahrgängerinnen und Jahrgängern des Jahrgangs 1944 aus Ostrach widerfahren. Am 6. September begaben sich 18 Mitglieder dieser munteren Gruppe zu einem bedeutenden Ausflug, um ihren 80. Geburtstag gebührend zu feiern. So ein runder Geburtstag verlangt nach etwas Besonderem, und die Wahl fiel auf eine Reise ins Zollerland, die dank strahlendem Wetter zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.
Den Anfang dieser Reise bildete die imposante Burg Hohenzollern. Ganz im Sinne von Kaiser Wilhelm II., der einst sagte: „Der Ausblick von der Burg Hohenzollern ist wahrlich eine Reise wert“, machten sich die Jubilare mit dem Hohenzollern-Shuttle bequem nach oben zur Burg. Angekommen im Burghof, wurde die Gruppe von historisch bedeutsamen Kunstgegenständen empfangen, die die reiche Geschichte Preußens widerspiegeln. Der atemberaubende Ausblick, der sich ihnen bot, stellte einen Höhepunkt des ersten Teils der Reise dar.
Auf den Spuren der Geschichte und Technik
Nach einer stärkenden Mittagsrast im Zollernstüble des Burgrestaurants führte der Weg weiter nach Rottweil – der ältesten Stadt in Baden-Württemberg. Hier erlebten die Reiseteilnehmer eine rasante Aufzugsfahrt auf den imposanten TK Elevator-Testturm. In nur 30 Sekunden ging es hinauf auf die höchste Aussichtsplattform Deutschlands, gelegen auf 232 Metern. Von dort erhoben sich grandiose Ausblicke über Rottweil, die Schwäbische Alb und den Schwarzwald. Dieser atemberaubende Kontrast zwischen der modernen Aufzugstechnologie und der historischen Schönheit der Innenstadt bot eine einmalige Atmosphäre, die die Feierlichkeiten umso festlicher gestaltete.
Die Erkundung der Altstadt von Rottweil vertiefte das Verständnis für die historische Entwicklung dieser ehemaligen Reichsstadt. Bei einem gemütlichen Spaziergang genossen die Teilnehmer den Charme der alten Gassen, während eine entspannende Kaffeepause für eine willkommene Stärkung sorgte. Anschließend stand ein Besuch im eindrucksvollen Rottweiler Münster auf dem Programm, bevor es zurück in die Heimat ging.
Die Rückreise führte die Gruppe über Spaichingen, am Dreifaltigkeitsberg vorbei, zurück nach Ostrach. Im Gasthof „Hirsch“ wurde dann das gemeinsame Fest in einem gemütlichen Rahmen abgeschlossen. Der Organisator Alwin Sinz erhielt für seinen gelungenen Ausflug nicht nur viel Beifall, sondern auch ein Präsent von seinen Mitreisenden, was das positive Erlebnis weiter unterstrich.
Solche besonderen Ausflüge zeigen nicht nur die Verbundenheit der Jahrgänger untereinander, sondern auch die Freude am gemeinsamen Feiern und Entdecken. Ihre Reise nach Hohenzollern und Rottweil wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und ist ein schönes Beispiel für die Initiative und Lebensfreude dieser Generation.
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