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3 deutsche Informatiker bringen mit zk-proofs Skalierbarkeit in Bitcoin

  • Die drei deutschen Wissenschaftler gründeten die ZeroSync Association, um Zero-Knowledge Proofs zu Bitcoin zu bringen.
  • Der Verein wurde von Geometry Reaserch und StarkWare Industries gesponsert.
  • Geometry Reaserch ist eine Krypto-Investmentfirma, während StarkWare Industries das Softwareunternehmen hinter StarkNet ist.

Bitcoin verwendet derzeit den Proof-of-Work (PoW)-Konsensmechanismus, der seine Skalierbarkeit in gewisser Weise einschränkt. Die konkurrierende Blockchain Ethereum nutzte ebenfalls PoW, wechselte aber durch das Merge-Upgrade zum Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmechanismus.

Drei deutsche Informatiker haben eine gemeinnützige Schweizer Vereinigung namens ZeroSync Association gegründet, um Bitcoin mithilfe von Zero-Knowledge-Proofs (zk-Proofs) skalierbar zu machen, einer kryptografischen Technik, deren Popularität auf Ethereum erheblich zugenommen hat.

Was sind Zero-Knowledge-Beweise?

Zero-Knowledge Proofs, allgemein als zk-Proofs bezeichnet, ist eine kryptografische Technik, die Kryptografie verwendet, um die Gültigkeit von Informationen zu beweisen, die die Informationen der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Durch die Bereitstellung von kz-proofs auf Bitcoin können die Knoten fast sofort synchronisieren, verglichen mit Stunden und manchmal Tagen, die es dauert, die aktuellen 500-GB-Daten der Kette herunterzuladen.

ZeroSync Association hat bereits einen funktionierenden Prototypen

Im Moment hat ZeroSync bereits einen funktionierenden Prototyp entwickelt, mit dem Benutzer überprüfen können, wem was gehört, und den Transaktionsverlauf auf Bitcoin, ohne die gesamte Kette herunterladen oder einen Drittanbieter verwenden zu müssen.

Der Prototyp kann jedoch nur Bitcoin-Konsensregeln, aber keine Transaktionssignaturen verifizieren. Der Prototyp ist auch etwas klobig und muss noch auf Sicherheit und Geschwindigkeit optimiert werden.

Bei vollständiger Bereitstellung auf Bitcoin ermöglicht ZeroSync die Überprüfung der Transaktion von Bitcoin mithilfe von kryptografischen Beweisen, anstatt ehrlichen Knoten zu vertrauen, wie vom Bitcoin-Gründer Satoshi vorgeschlagen.

Quelle: Coinlist.me

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Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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