Der Kreistag Zollernalbkreis hat einen entscheidenden Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft gemacht. Wie die Schwäbische berichtete, wurde das aktualisierte Energie- und Klimaschutzkonzept beschlossen. Mit diesem Konzept wird die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind und Biomasse in den Mittelpunkt gerückt. Die Einführung dieser Maßnahmen soll nicht nur die Energieversorgung der Bürger und Unternehmen sicherer und kostengünstiger gestalten, sondern auch die regionale Wertschöpfung steigern und die Abhängigkeit von Energieimporten verringern.
Die Maßnahmen umfassen einen umfassenden Katalog von 44 Aufgaben, der von der klimaneutralen Kommunalverwaltung bis hin zur Förderung nachhaltiger Mobilität reicht. Landrat Günther-Martin Pauli betonte, dass eine zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung für die Lebensqualität der Bürger entscheidend ist und dass die Fortschreibung des Konzepts die Grundlage für eine klimafreundliche Zukunft legt. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird in den nächsten fünf Jahren eng mit den Kommunen, Unternehmen und Bürgern zusammenarbeiten, wie im Energie- und Klimaschutzkonzept dargelegt.
Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien sieht die Verwaltung auch eine günstige Gelegenheit, neue Arbeitsplätze zu schaffen und die heimische Wirtschaft zu stärken. Geplante Investitionen in Windkraft- und Solaranlagen sollen langfristig die Energiekosten stabilisieren und die Versorgungssicherheit im Zollernalbkreis erhöhen, was sowohl Unternehmen als auch Privatbürgern zugutekommt. Die Bürger sind eingeladen, aktiv an der Umsetzung dieser Initiativen teilzunehmen, was nicht nur ökologische Vorteile mit sich bringt, sondern auch eine attraktive Möglichkeit bietet, in die Zukunft der Region zu investieren.