Man attackierte Zugbegleiter und Lokführerin in Tübingen-Rammingen: 30-Jähriger ohne Ticket verwickelt in gewalttätigen Vorfall
Ein schockierender Vorfall ereignete sich am vergangenen Freitagmorgen in einem Regionalzug auf dem Weg nach Rammingen. Ein 30-jähriger syrischer Staatsangehöriger attackierte einen Zugbegleiter und eine Lokführerin, nachdem er kein gültiges Zugticket vorweisen konnte. Der Mann wurde erst aggressiv, beleidigte den Zugbegleiter und griff ihn dann physisch an. Auch die zu Hilfe eilende Lokführerin wurde nicht verschont und erlitt leichte Verletzungen.
Der Vorfall fand am 12.07.2024 gegen 06:15 Uhr statt, als der Zug von Ulm in Richtung Rammingen unterwegs war. Der Beschuldigte weigerte sich nicht nur, sein Fehlen eines Tickets zu erklären, sondern zeigte auch keine Kooperation bei der Identitätsfeststellung. Als der Zug in Rammingen hielt, wurde der Mann von den Einsatzkräften festgenommen und den entsprechenden rechtlichen Schritten unterzogen.
Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart führt nun Ermittlungen gegen den Täter durch, basierend auf dem Verdacht der gefährlichen Körperverletzung, Beleidigung und des Erschleichens von Leistungen. Der Zugbegleiter musste aufgrund seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden, während die Lokführerin glücklicherweise nur leichte Blessuren davontrug.
Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln und die Notwendigkeit, gegen Gewalttäter vorzugehen. Die Bundespolizei setzt sich für den Schutz von Mitarbeitern im Nahverkehr ein und verurteilt jegliche Form von Angriffen auf sie. Ein solches Verhalten ist inakzeptabel und wird entsprechend geahndet.
Die Ermittlungen zu diesem Vorfall dauern an, um das Ausmaß der Tat vollständig aufzuklären und angemessene rechtliche Schritte einzuleiten, um die Sicherheit und Integrität des öffentlichen Verkehrs zu gewährleisten.
– NAG