Die Schulbussituation in Zimmern unter der Burg sorgt seit Jahren für Aufregung. Eltern und die Gemeinde kämpfen für verbesserte Verbindungen zu den Rottweiler Schulen. Derzeit benötigen die Schüler rund 45 Minuten für ihren schulischen Weg, was durch unzureichende Busverbindungen bedingt ist. Bürgermeister Walter Sieber mahnte nun erneut eine Lösung an und berichtete in der Gemeinderatssitzung über seine positiven Gespräche mit dem Verkehrsamt Zollernalbkreis, das die Pläne für eine Direktverbindung unterstützt. Laut [Schwäbische.de](https://www.schwaebische.de/regional/zollernalb/schoemberg/bussituation-in-zimmern-udb-3182090) wären 22 Schülerinnen und Schüler in Zimmern von der aktuellen Situation betroffen, die sich mit besserer Anbindung erheblich verbessern könnte. Derzeit würde ein Stadtbus zwei Kilometer Umweg fahren, was eine direkte Verbindung nach Rottweil unnötig kompliziert macht.
Potenzielle Verbesserungen
Besonders ermutigend für die Beteiligten ist das Versprechen einer finanziellen Unterstützung durch das Landratsamt. Bürgermeister Sieber betonte in der Sitzung, dass die Einrichtung zusätzlicher Fahrten durch die öffentliche Hand grundsätzlich möglich sei, jedoch eine Förderzusage vom Landkreis ausschlaggebend wäre. Es wird erwartet, dass erste Veränderungen frühestens im kommenden Schuljahr eintreten könnten, was die Sicht der Gemeinde auf die Schul- und Verkehrsituation erheblich prägen würde.
Ebenfalls auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung war der Fortschritt des Breitbandausbaus, bei dem die Gemeinde Zimmern nun an das kommunale Glasfasernetz angebunden wird. Dazu gab der Vertreter des Planungsbüros PURE PLANNING, Herr Erwin Hauser, einen Überblick über den aktuellen Stand der Bauarbeiten. Die Umsetzung dieser Maßnahmen wird die Connectivity der Gemeinde erheblich verbessern und sollte nicht unterschätzt werden, berichtet [Zimmern-udb.de](https://zimmern-udb.de/aktuelles/nachrichten/artikel/492/bericht-gemeinderatssitzung-vom-14112023).
Die Entwicklungen können somit sowohl für die Schüler im Schulverkehr als auch für die digitale Infrastruktur der Gemeinde weitreichende positive Effekte nach sich ziehen.