In Offenburg stehen die Feiertage in diesem Jahr unter dem Motto der Hoffnung und Menschlichkeit. Die beiden Dekane, Matthias Bürkle und Jutta Wellhöner, betonen in ihrer Weihnachtsbotschaft, dass die Botschaft von Weihnachten heute besonders relevant ist: „Mach’s wie Gott – werde Mensch“. Die Weihnachtszeit lädt ein, Mitmenschlichkeit und Solidarität zu zeigen, besonders in Krisenzeiten. Trotz der anhaltenden Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, die auch den Gottesdienstbesuch einschränken, finden sowohl Präsenz- als auch digitale Feiern statt. Während die evangelischen Gemeinden viele Weihnachtsgottesdienste ins Internet verlagert haben, versuchen die katholischen Gemeinden, ihre Angebote so gut wie möglich aufrechtzuerhalten, wie [badische-zeitung.de berichtet](https://www.badische-zeitung.de/weihnachtsbotschaft-der-offenburger-dekane-mach-s-wie-gott-werde-mensch).
Hoffnung trotz Herausforderungen
Die steigenden Corona-Infektionszahlen haben die Planung der Weihnachtsgottesdienste in Offenburg erheblich beeinflusst. Viele Veranstaltungen wurden abgesagt oder ins Digitale umgesetzt. Die Kirchen haben kreative Wege gefunden, um den Bürgern auch in diesem Jahr die Teilnahme an Gottesdiensten zu ermöglichen. Geplant waren über 20 Feiern an verschiedenen Orten, von Gottesdiensten unter freiem Himmel bis hin zu Feiern im Tiergehege, alles unter Berücksichtigung der Sicherheitsmaßnahmen. Doch auch hier sind schnelle Veränderungen möglich, wie [bo.de berichtet](https://www.bo.de/lokales/offenburg/was-die-offenburger-kirchen-fuer-heiligabend-geplant-haben).
Das Engagement von Haupt- und Ehrenamtlichen ist entscheidend, um die Gottesdienste umzusetzen und den Besuchern ein sicheres Gefühl zu geben. Den Dekanen ist es wichtig, dass die Menschen sich auch während schwieriger Zeiten gut aufgehoben fühlen und entsprechend vorbereitet sind. Sie weisen darauf hin, dass Weihnachten auch die Gelegenheit bietet, in den eigenen vier Wänden einfache Hausgottesdienste abzuhalten, und appellieren an die Gläubigen, sich mit verschiedenen Formen der Feier zu beschäftigen und diese zu kombinieren. Ihre Überzeugung ist klar: „Gott wird seinen Weg zu den Menschen finden“ und die Hoffnung durch die Weihnachtsbotschaft bleibt bestehen.