Ein eindrucksvolles Beispiel für die Verwandlung von Kindheitsträumen in Berufung ist der Werdegang von Gideon Ballhorn, der in der faszinierenden Welt des Zoo Heidelberg seine Leidenschaft für Tiere und Natur entdeckte. Diese Begeisterung wurde bereits in seiner Kindheit im Jahr 2010 durch die Hector-Kinderakademie geweckt, bei der ihn ein Semester lang wöchentliche Besuche in den Zoo begleitete. Diese ersten Schritte brachten ihn dazu, die Biowissenschaften zu studieren und schließlich als Zoo-Ranger im gleichen Zoo zu arbeiten, der seine frühe Faszination entfacht hatte. Gideon hat sich in den letzten 14 Jahren stark mit dem Artenschutz beschäftigt und findet große Freude daran, sein Wissen und seine Begeisterung mit anderen Zoobesuchern zu teilen, wie Weik Medien berichtet.
Der Zoo Heidelberg, gegründet 1933 und der Öffentlichkeit seit dem 20. November 1934 zugänglich, hat sich über die Jahre hinweg stark weiterentwickelt. Unter der Leitung von Klaus Wünnemann, seit 1998 im Amt, wurden zahlreiche Neuerungen eingeführt. Zu den bedeutendsten Veränderungen zählen der Bau neuer Gehege, wie das für Seelöwen im Jahr 1973 und der Afrika-Bereich von 1977. Auch die Herausforderungen der Vergangenheit, wie die Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs, konnten den Zoo nicht aufhalten. In den letzten Jahren wurde das Angebot kontinuierlich ausgebaut; neue Attraktionen wie ein Kleintiergarten wurden eröffnet, und es sind Pläne für eine größere Gorilla-Anlage in der Zukunft entworfen, was das Engagement des Zoos für den Tierschutz und die Bildung unterstreicht, so Wikipedia.