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Vitalik Buterin verteidigt jüngste ETH-Verkäufe und sagt, sie seien für Projekte und wohltätige Zwecke bestimmt

  • Vitalik Buterin stellt klar, dass die ETH-Verkäufe Projekten und wohltätigen Zwecken dienten und nicht dem Profit.
  • Vor drei Jahren besaß er 325.000 ETH, jetzt sind es 240.000 ETH.
  • Buterin hat auch die Unterstützung von Ethereum für DeFi trotz der Kritik einiger Experten aus diesem Bereich verteidigt.

Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin hat sich zu den Vorwürfen im Zusammenhang mit seinen Ether-Verkäufen (ETH) geäußert und klargestellt, dass ihm bei diesen Transaktionen kein persönlicher Profit diente, sondern die Absicht, Web3-Projekte und wohltätige Initiativen zu unterstützen.

Laut einem aktuellen Beitrag des On-Chain-Analyseunternehmens Lookonchain hat Buterin seine ETH-Bestände in drei Jahren um 85.000 ETH (209 Millionen US-Dollar) reduziert.

Das jüngste Beispiel ist die Überweisung von 800 ETH im Wert von über 2 Millionen Dollar an ein Multi-Sig-Wallet. Lookonchain wies darauf hin, dass dieselbe Wallet-Adresse am 9. August 3.000 ETH von Buterin erhalten hatte, was Zweifel an den Motiven hinter Buterins Verkäufen weckte.

Vitalik Buterin bestreitet den Verkauf von ETH zum Zwecke der Gewinnerzielung

Als Reaktion darauf bestritt Buterin entschieden alle Vorwürfe, er habe ETH zum persönlichen Profit verkauft. Er stellte klar, dass er seit 2018 keine Ether mehr zum persönlichen finanziellen Gewinn verkauft habe. Stattdessen erklärte er, dass seine ETH-Verkäufe dazu bestimmt waren, verschiedene Web3-Projekte und philanthropische Bestrebungen zu unterstützen.

Mit seiner Erklärung möchte Buterin seine langjährige Verpflichtung unterstreichen, seine Ressourcen für die Förderung wichtiger Anliegen und nicht für seine persönliche Bereicherung einzusetzen.

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Unterstützung von Ethereum und DeFi

Buterins Aussagen berühren auch seine Haltung zu dezentralisierten Finanzen (DeFi) und dem breiteren Ethereum-Ökosystem. Er ist in die Kritik geraten, weil Ethereum DeFi angeblich nicht ausreichend unterstützt.

Kain Warwick, der Erfinder des Konzepts des Yield Farming, und MilliΞ, ein Kryptophilosoph, kritisierten Buterin für seinen vermeintlichen Mangel an Betonung von DeFi.

Buterin verteidigte jedoch die Rolle von Ethereum im DeFi-Bereich und seine Position mit der Aussage, er finde „DEXes großartig und ich verwende sie jede Woche.“

Buterins Verteidigung spiegelt sein Engagement wider, dafür zu sorgen, dass Ethereum weiterhin sinnvolle und nachhaltige Entwicklungen im Blockchain-Bereich unterstützt. Er hat sich stets für die Bedeutung von langfristigem Wert gegenüber vorübergehenden Gewinnen ausgesprochen und seine Position bekräftigt, dass sich das Ethereum-Netzwerk auf grundlegende Prinzipien und nicht auf vorübergehende Trends konzentrieren sollte.

Indem er auf diese Vorwürfe eingeht und die Rolle von Ethereum im DeFi-Bereich verteidigt, bekräftigt Buterin sein Engagement für die umfassendere Vision einer dezentralen und wirkungsvollen digitalen Zukunft.


Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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