
Am 3. April 2025 findet der bundesweite Girls’ und Boys’Day statt. Das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) beteiligt sich an diesem wichtigen Aktionstag mit Programmen aus vier verschiedenen Abteilungen. Neu in diesem Jahr ist die Teilnahme am Boys’Day, wodurch der Tag als Kids’Day 2025 bezeichnet wird. Regierungspräsidentin Susanne Bay lädt Schülerinnen und Schüler ein, sich geschlechterunabhängig für Berufe zu interessieren.
Für den Girls’Day 2025 sind noch Plätze verfügbar, Anmeldeschluss ist der 1. April 2025. Die Angebote umfassen verschiedene Bereiche: Die Umweltabteilung bietet Informationen zur Autoherstellung, Wasserreinigung und Brennstoffzelle sowie die Möglichkeit zur Lärmmessung. Die BIM LÄB gibt Einblicke in Mobilität, Verkehr und Straßen sowie digitale Arbeitsmethoden. Während das Programm des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) ausgebucht ist, sind auch die Angebote der Landwirtschaftsabteilung nicht mehr verfügbar. Das Programm zum Boys’Day ist ebenfalls ausgebucht.
Aktionstag und Anmeldemöglichkeiten
Der Aktionstag beginnt um 8:30 Uhr und endet um die Mittagszeit; für den KMBD geht die Veranstaltung bis etwa 14:30 Uhr. Die Anmeldung für die verbleibenden Plätze ist über die Internetseite des Girls’Day möglich: www.girls-day.de/Radar. Ziel des Aktionstags ist es, Schülerinnen und Schüler zu Praktika, Ausbildungen und Bewerbungen im RPS zu ermuntern. Das Angebot richtet sich an Kinder ab Klasse 5.
Zusätzlich hat die Initiative zur Förderung der klischeefreien Berufsorientierung wie Boys‘ Day und Girls‘ Day auch positive Effekte gezeigt: 78% der Schülerinnen und 83% der Schüler hielten die Tagespraktika für hilfreich oder sehr hilfreich. Rund zwei Drittel der Jugendlichen konkretisierten ihre Berufswünsche durch den Aktionstag und entdeckten neue Berufsfelder, die zuvor nicht in Erwägung gezogen wurden. Diese Veranstaltungen gelten als größte Programme zur beruflichen Orientierung ohne Geschlechterklischees und werden gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung.